Archiv des Autors: Stefan Baireuther

Videoschnitt

  • lives
  • kdenlive (einfache Bedienung – sehr gut)
  • cinelerra (aufwändiger wie kdenlive)
  • jahshaka (viele Effekte…)
  • avidemux (wie VirtualDub)
  • kino (einfach, zum Erfassen von DV)
  • ProjectX
  • OpenShot

pdflatex

Mit pdflatex lässt sich eine tex-Datei in ein PDF-Dokument umwandeln.

pdflatex -etex -interaction=nonstopmode linux.tex

Enthält die Datei ein Inhaltsverzeichnis, muss der Befehl zwei mal ausgeführt werden.

gtkorphan

Mit gtkorphan können ungenutzte Programme ermittelt und auch gelöscht werden.
Das Ganze geht auch in der Konsole mit apt-get remove $(deborphan)
Mit debfoster werden Abhängigkeiten installierter Programme aufgezeigt und abgefragt.
Tastenbedeutungen während der Abfrage:

  • y Paket behalten
  • n Paket entfernen.
  • p Das aktuelle Paket und die davon abhängigen Pakete, die von keinem anderen Paket abhängen, deinstallieren.
  • s Diese Abfrage überspringen.
  • h Hilfe anzeigen
  • i oder ? Zeige Informationen zu dem entsprechenden Paket an.
  • u Mache die letzte Entscheidung rückgängig.
  • q Beende debfoster ohne Pakete zu deinstallieren.
  • x Unerwünschte Pakete entfernen und debfoster beenden.

grun

grun ist ein guter Ersatz für xf4run von xfce. Nach der Installation durch apt-get install grun muss das Programm noch der Tastenkombination Alt-F2 zugeordnet werden. Das geschieht über Das Menü Einstellungen/Tastatur/Tastaturkürzel für Anwendungen.

gmrun

gmrun ist ein guter Ersatz für xf4run von xfce. Nach der Installation durch apt-get install gmrun muss das Programm noch der Tastenkombination Alt-F2 zugeordnet werden. Das geschieht über Das Menü Einstellungen/Tastatur/Tastaturkürzel für Anwendungen.

Konfiguration

Weiterlesen

Windows – Linux

Windows Linux
Internet Explorer / Firefox / Opera / Chrome Firefox / Opera / Chrome / Konquerer / Midori / w3m
Adobe Acrobat Reader Adobe Acrobat Reader / kpdf / ocular / evince
IrfanView / xnview gthumb / gwenview / xnview
Photoshop gimp
CDex sound-juicer / grip / xcfa
DVDShrink dvd95 / k9copy
Nero Burning Rom Nero (Linux) / k3b / brasero
Winamp rhythmbox / banshee / amarok / exaile
Windows Media Player / VLC vlc / kaffeine / mplayer / totem
Cuecards knowit / tomboy
Cubase / Logic Ardour / Rosegarden / lmms
Finale / Sibelus / MuseScore
MuseScore
Mindmanager / Freemind / Xmind Freemind / Xmind
QuarkExpress / Freehand Scribus
Filezilla Filezilla
Google Earth Google Earth
Skype Skype
ICQ / MSN Pidgin
Wavelab / Audacity Audacity
Partition Magic gparted
Acronis Trueimage / Norton Ghost clonezilla / partimage / fsarchiver
Freecommander mc / gnome-commander
Truecrypt truecrypt
Notepad gedit / geany / kate

MuseScore

Verzeichnis für Plugins
Die Plugin liegen in local/share/data/MusE/MuseScore/plugins

Eigene Vorlagen
Eigene Vorlagen speichert man in: /usr/share/mscore/templates

Eine Stimme in eine zweite Stimme kopieren (mehrstimmiger Satz)

  1. Die Ausgangsstimme selektieren (Klick auf erste und letzte Note mit gehaltener Shift-Taste)
  2. Bearbeiten – Stimmen – Stimmen 1-2 tauschen
  3. Strg-C (in Zwischenablage kopieren)
  4. leere Notenzeile anwählen und einfügen (Strg-V)
  5. Transponieren (Noten – Transponieren)
  6. Bearbeiten – Stimmen – Stimmen 1-2 tauschen
  7. Strg-C (in Zwischenablage kopieren)
  8. Pause (blau) in der ersten Notenzeile anwählen
  9. einfügen (Strg-V)
  10. Bearbeiten – Stimmen – Stimmen 1-2 tauschen

Steuerung über die Kommandozeile
Mit musescore -r 300 Lied.mscz -o Lied.png wird ein Lied als Bilddatei ausgegeben.

Im Ziffernblock Komma durch Punkt tauschen
Bei der Noteneingabe kann somit die Länge einer punktierte Note (trotz deutschem Sprachlayout) direkt im Ziffernblock eigegeben werden. Folgendes Script startet Musescore mit geändertem Tastaturlayout und stellt dieses danach wieder zurück:

#!/bin/bash
# Komma-Taste im Ziffernblock auf Punkt setzen
xmodmap -e 'keycode  91 = KP_Delete period KP_Delete period'
# MuseScore starten
musescore
# Komma-Taste im Ziffernblock wieder auf Komma setzen
xmodmap -e 'keycode  91 = KP_Delete KP_Separator KP_Delete KP_Separator'

Evolution

Evolution reagiert nicht mehr
Wenn Evolution bei der Anzeige der E-Mails hängt, hat es geholfen, einfach mal die Datei ~/.evolution/mail/local/folders.db umzubenennen. Wenn man Evolution danach öffnet, werden die E-Mails in den Ordnern neu eigelesen, was eine Weile dauern kann.
Mit evolution --force-shutdown lässt sich Evolution beenden.

Feiertage und Ferien
Auf http://www.sunbird-kalender.de/extension/kalender/ gibt es die deutschen Daten im .ics-Format. Diese kann man dann einfach in den Kalender von Evolution einbinden:
Es ist empfehlenswert, einen separaten Kalender anzulegen und die Daten dort zu speichern, ist dann farblich übersichtlicher:

"Datei -> Neu -> Kalender -> Typ: "Auf diesem Computer" -> Name: z.B. "Feiertage" -> andere Farbe auswählen als der normale Kalender"

importieren:
"Datei -> importieren -> vor -> einzelne Datei -> vor -> Dateiname: runtergeladene Datei auswählen -> Dateityp: "iCalendar-Dateien (.ics)" -> passenden Kalender auswählen (z.B. "Feiertage") -> vor -> importieren".

Synchronisation
Evolution lässt sich sehr einfach mit dem Kalender von Google synchronisieren. Dazu muss man einfach einen neuen Kalender anlegen, als Art >Google< auswählen und den Google-Benutzernamen angeben. über „Liste abrufen“ lassen sich dann, nach Angabe des Passwortes, alle eigenen Googlekalender einbinden. Diese werden dann automatisch synchronisiert.

Joomla

Joomla ist ein populäres CMS-System. Um lokal auf dem eigenen Rechner exprimentieren zu können, bietet sich eine Installation von lampp an. lampp ist die Linux-Version von xampp (Paket von Apache, MySQL und FTP-Programm) das bei http://www.apachefriends.org heruntergeladen werden kann.

Die Installation von xampp

  • xampp nach /opt kopieren mit tar xvfz xampp-linux-1.6.7.tar.gz -C /opt entpacken
  • mit /opt/lampp/xampp start starten
  • mit http://localhost/ testen
  • In der Datei /opt/lampp/etc/httpd.cond die Einträge User und Group auf den entsprechenden Linux-User anpassen, sonst geht kein FTP beim Installieren von Plugins

MySQL

  • http://localhost im Browser eingeben
  • phpMyAdmin anklicken
  • Datenbank anlegen
  • Server: localhost anklicken
  • Rechte anklicken
  • Neuen Benutzer hinzufügen
  • Benutzename eingeben
  • Host -> localhost
  • Kennwort angeben
  • „Gewähre alle Rechte auf Datenbanken“ enklicken
  • Globale Rechte -> Alle auswählen
  • OK anwählen

xampp beim Systemstart starten
Runlevel mit who -r herausfinden

In den entsprechenden Runlevel wechseln: cd /etc/rc2.d
Links erstellen:
ln -s /opt/lampp/lampp S99lampp
ln -s /opt/lampp/lampp K01lampp


Joomla installieren

Joomla wird von http://www.joomla.de heruntergeladen und dann installiert:

  • Entpacken in das Verzeichnis /opt/lampp/htdocs/joomla/ dazu zuerst das Verzeichnis mit sudo mkdir /opt/lampp/htdocs/joomla erstellen, dann mit sudo unzip Joomla_1.5.14-Stable-Full_Package_German.zip -d /opt/lampp/htdocs/joomla/ entpacken
  • Erstellen der Datei configuration.php in /opt/lampp/htdocs/joomla/
    mit sudo touch /opt/lampp/htdocs/joomla/configuration.php
  • Ändern der Rechte mit sudo chmod 777 /opt/lampp/htdocs/joomla/configuration.php
  • mit http://localhost/joomla konfigurieren

Joomla mysql-error
Joomla mysql-error bei benutzerverwaltung: folgende Zeilen in der Datei
/plugins/content/cdpetitions/table/cdpetitions.php
abändern:

 Ersetze in Linie 107: 
') TYPE=MyISAM;';

In: 
') ENGINE=MyISAM;';

Joomla Strict Standards – Error

Die Datei php.ini in /opt/lamp/etc ändern:

;error_reporting = E_ALL | E_STRICT
in
error_reporting = E_ALL & ~E_NOTICE

Googleearth

GoogleEarth 7 installieren:

32bit: wget http://dl.google.com/dl/earth/client/current/google-earth-stable_current_i386.deb

64bit: wget http://dl.google.com/dl/earth/client/current/google-earth-stable_current_amd64.deb

Startscript, falls Orte falsch angeflogen werden:

#!/bin/bash
export LD_LIBRARY_PATH=/opt/google/earth/free/
export LC_ALL=de_DE.ISO-8859-15
cd /opt/google/earth/free/
exec /opt/google/earth/free/googleearth

Googleearth zeigt in der Version 4.3 eine sehr kleine Menüschrift an. Die Lösung:
In der Datei ~/.config/Google/GoogleEarthPlus.conf folgenden Eintrag ändern:

   [Render] 
   GuiFontSize=12

In den Google-Earth Versionen 7.x werden die Orte nicht richtig angeflogen (sondern werden immer am obersten Bildschirmrand ohne zoom positioniert). In diesem Fall Goolge-Earth einfach über dieses Startscript starten:

#!/bin/bash
export LD_LIBRARY_PATH=/opt/google/earth/free/:"${LD_LIBRARY_PATH}"
export LC_ALL=de_DE.ISO-8859-15
cd /opt/google/earth/free/
exec /opt/google/earth/free/googleearth-bin "$@"

Dateien löschen:
In /opt/google/earth/free

  • libcurl.so.4
  • libGLU.so.1
  • libnss_mdns4_minimal.so.2
  • libQtCore.so.4
  • libQtGui.so.4
  • libQtNetwork.so.4
  • libQtWebKit.so.4

Im Starter googleearth Folgende Zeile hinzufügen:
export LD_PRELOAD=libfreeimage.so.3

SecurStick

SecurStick ist ein Programm zum einfachen Verschlüsseln von Daten auf einem USB-Stick. Download unter http://www.withopf.com/tools/securstick

Damit ein Stick, der mit FAT formatiert ist, unter Linux ausführbar gemountet wird, muss der USB-Stick in der fstab eingetragen werden.

  1. UUID des Stick ermitteln mit sudo blkid
  2. Mountpunkt anlegen: sudo mkdir /media/USB-Stick
  3. Ergänzung der /etc/fstab mit:
    UUID=3D72-8344 /media/USB-Stick vfat  rw,uid=1000,users,noauto,exec 0 0
    die uid=1000 muss durch die jeweilige uid des Benutzers ersetzt werden. Die uid kann über den Befehl id ermittelt werden.

Moneyplex

Hinweise zur Installation unter Linux unter: http://www.matrica.de/service/faq3.html

Daten Sichern und Wiederherstellen: http://www.matrica.de/download/datensicherung.pdf

Fonts installieren

Weiterhin müssen die xfonts-75dpi installiert werden (ansonsten werden die Schriften sehr unklar dargestellt:

sudo apt-get install xfonts-75dpi xfonts-75dpi-transcoded

Anschließend System neu starten!

Umlaute werden nicht korrekt dargestellt

sudo locale-gen de_DE

Ermitteln, welche Libs fehlen

ldd moneyplex *.so

Unter Ubuntu 64bit die fehlenden 32bit-Libs installieren

sudo apt-get install libjpeg62:i386 ia32-libs

Moneyplex unter LinuxMint Maya

Unter Maya funktioniert die Internetverbindung von Moneyplex nicht. Hierzu die resolv.conf durch die openresolv.conf ersetzten. Hierzu z. B. mit Synaptic openresolv installieren. Danach das System neu starten.

LibreOffice

Querformat wird auf Brother-Druckern hochkant gedruckt (und somit abgeschnitten)
Hierzu im Druckerdialog unter Eigenschaften/Gerät/Druckersprache „PostScript Level 2“ einstellen. Diese Einstellung geht jedoch beim Neustart von LibreOffice verloren. Dauerhaft kann diese Einstellung über die Druckerverwaltung von LibreOffice eingestellt werden:
/usr/lib/libreoffice/program/spadmin

Fenster andocken
Mit Strg+Doppelklick auf Menüleiste des anzudockenden Fensters wird ein freigestelltes Fenster wieder angedockt.

Standard-Vorlage ändern:
Eigene Vorlage erstellen F11
abspeichern Datei/Dokumentenvorlage/Verwalten -> meine Vorlagen Namen geben speichern
als Standard setzen: anwählen, Befehle als Standard

Bilder per Tasturturkürzel einfügen:
Extras / Anpassen
Tastatur
Strg+Alt+B
Einfügen / Aus Datei
Ändern

sudo -E wget –output-document=/etc/apt/sources.list.d/medibuntu.list http://www.medibuntu.org/sources.list.d/$(lsb_release -cs).list && sudo apt-get –quiet update && sudo apt-get –yes –quiet –allow-unauthenticated install medibuntu-keyring && sudo apt-get –quiet update

Java

Unter Linux gibt es eine Open-source Alternative für Java und Java-Plugin ( openjdk ). Hierzu müssen folgende Dateien installiert werden: sudo apt-get install openjdk-7-jre icedtea-7-plugin

Java-Programme starten
java -jar <Name_des_Programms>

Pfade für verschiedene Java-Versionen:

  • /usr/lib/j2se/1.4/jre/bin/java
  • /usr/lib/jvm/java-6-sun-1.6.0.03/bin/java
  • /usr/lib/jvm/java-7-icedtea/bin/java

Zeitkontingente für einzelne User

Mit dem Programm timekpr lassen sich sehr einfach Zeitkontingente für jeden einzelnen Benutzer einstellen. So kann man eine Gesamtzeit pro Tag und Zeitfenster für jeden Tag einrichten. Das Programm gibt es zum Download unter http://ppa.launchpad.net/mjasnik/ppa/ubuntu/pool/main/t/timekpr/

Über timekpr-gui lässt sich das Program komfortabel verwalten.

Zur Installation unter LinuxMint Mate:

timekpr kann nicht mit dem Anmeldemanager mdm umgehen. Daher sollte man lightdm als Alternative installieren und als Standard setzen. Erst danach wird timekpr installiert.

Um im Tray eine Info über die verbleibende Zeit zu erhalten, muss der Dienst im Kontrollzentrum als Startprogramm eingetragen werden:
python /usr/share/pyshared/timekpr/indicator-timekpr.py

Uhr geht falsch

  1. Als root einloggen.
  2. Die Datei /etc/adjtime löschen: rm /etc/adjtime, aber vorsichtshalber eine Kopie davon speichern
  3. Mit dem Programm hwclock die Hardware-Uhr (RTC-Uhr) stellen: hwclock --set --date="[monat]/[tag]/[jahr" href="stunde]:[min]:[sek]" --utc
  4. Die Systemuhr nach der Hardware-Uhr stellen: hwclock --hctosys
  5. So gut wie fertig. Besser aber: Die Uhr irgendwann nochmal stellen
    Die Hardware-Uhr soll man nach einiger Zeit (frühestens einer Woche) nochmal stellen, denn sie geht von sich aus nicht besonders genau, aber so hat der Rechner zwei Werte, anhand deren er den Unterschied berechnen und ausgleichen kann.

Grub2

Grub 2 ist von Grund auf komplett anders aufgebaut als Grub Legacy. Die Änderungen sind hier sehr ausführlich beschrieben:
http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2
http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/Konfiguration

Die Konfigurationdatei (früher /boot/grub/menu.list) ist jetzt in folgende Dateien aufgeteilt:

  • /etc/default/grub
  • /boot/grub/grub.cfg

Die Datei grub.cfg sollte jedoch nie von Hand geändert werden (sehr gefährlich und nach einem Kernelupdate sind alle Änderungen wieder weg).

Seit Grub 2 können alle installierten Betriebssysteme sehr einfach vollautomatisch eingetragen werden:

sudo grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg

sudo update-grub2 # für ältere Versionen

Möchte man beim Booten alle Meldungen mitlesen, löscht man in der Datei /etc/default/grub den „quiet“-Eintrag:

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=quiet

wird zu

GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=

danach noch ein

sudo update-grub 

und fertig.

grub

Standardeintrag beim Systemstart festlegen

in der Datei /etc/default/grub den gewünschten Eintrag unter GRUB_DEFAULT=x eintragen. Grub beginnt beim Zählen mit 0. Der fünfte Eintrag lautet also: GRUB_DEFAULT=4.

Anschließend die grub-Konfiguration neu erstellen lassen:

sudo update-grub

grub installieren

mount /dev/hdxx /mnt/hdxx
rm /mnt/hdxx/etc/mtab		(falls diese noch Einträge enthält)
chroot /mnt/hdxx
mount -a 				(mtab neu generieren s.o.)
grub-install
update-grub
vim /boot/grub/menu.lst	(evtl. editieren -> /dev/hdxx und (hdx,x)-Einträge)

Bootimages befinden sich in
/boot/grub/splashimages und werden mit dem Eintrag splashimage=(hd0,0)/boot/grub/splashimages/kubuntucrystal.xpm.gz in der Datei /boot/grub/menu.lst eingebunden.

Weiterlesen

MEDION LIFE P89626

Internetseiten zur Konfiguration

http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626

Pfade auf dem NAS-Server:

  • init.d: /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/
  • exports: /etc
  • Benutzerdateien: /i-data/6764ac2f/

Firmwaredownload

ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware

Telnet-Zugang

  • Über HTML als admin einloggen http://192.168.x.x/r34814,/adv,/loginwrap.html
  • Telnet per URL starten http://192.168.x.x/r34814,/adv,/cgi-bin/remote_help-cgi?type=backdoor
  • Login über telnet
    telnet 192.168.x.x 
    login: root 
    passwort: admin-passwort

Für das Starten von Telnet sind diese Dateien zuständig:

/usr/local/apache/cgi-bin/remote_help-cgi 
/usr/local/btn/open_back_door.sh

Telnet dauerhaft starten

Start-Skript anzulegen:

echo "/usr/local/btn/open_back_door.sh" > /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/starttelnet.sh 
chmod +x /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/starttelnet.sh

Twonky Server

http://nas-server:9001/config

 

Cyberjack

Damit ein User auf das Cyberjack Pinpad von http://www.reiner-sct.com zugreifen kann wird vom Installationspaket eine UDV-Regel angelegt. Dem Lesegerät wird jedoch die Gruppe „pcscd“ zugeordnet und nicht wie in der Anleitung steht „cyberjack“. Daher muss der User der Gruppe „pcscd“ zugeordnet werden!

Installation unter Debian 32bit (siehe auch Anleitung von Matrica):

  1. Benötigte Pakete installieren: libccid, libpcsclite1, pcscd, GScriptor
  2. Pinpad an der USB-Schnittstelle anschließen und System neu starten.
  3. Aktuellen Treiber unter www.reiner-sct.de herunterladen und installieren (der von Debian macht evtl. Probleme)

ndiswrapper

Mit dem ndiswrapper lassen sich z.B. nicht unterstützte Netzwerk(Wlan)-Karten mittels Windows-Treiber einbinden.

Anleitung:

  1. ndiswrapper installieren
  2. Windows-Treiber installieren: ndiswrapper -i w70n51.inf (inf-Datei des Treibers, von der Original-CD!)
  3. modprobe ndiswrapper lädt den Treiber
  4. mit ndiswrapper -cat /proc/meminfol und ndiswrapper -v testen
  5. dmesg gibt die Kernel-Meldungen aus
  6. mit ndiswrapper -m wird der Treiber immer beim booten geladen
  7. Konfiguration:
    • iwconfig wlan0 mode managed
    • iwconfig wlan0 key restricted s:12345
    • iwconfig wlan0 essid "Netzwerkname"
    • ifconfig wlan0 up
    • dhclient
  8. WPA-Verschlüsselung
    • Schlüssel erzeugen
      wpa_passphrase xxxnonamexxx 1234567890123456
      xxxnonamexxx ist der Name meines Funknetzwerks und 123456…. der WPA-Schlüssel, den mir der Router ausgibtAls Ergebnis erhalten wir:

      network={ 
      ssid="xxxnonamexxx" 
      #psk="1234567890123456" 
      psk=2f609a18e74b80d1db89403988258fe7d21430c0ccb1cdd8f81d2380d1ab2885 
      }

      Für uns ist der psk-Wert der gewünschte Wert, den wir gleich im Anschluss weiter verarbeiten.

    • wpa_supplicant
      im Verzeichnis /etc/wpa_supplicant/ wird die Datei wpa_supplicant.conf angelegt und folgender Inhalt eingefügt:

      ctrl_interface=/var/run/wpa_supplicant 
      ap_scan=2 
      network={ 
      ssid="xxxnonamexxx" 
      scan_ssid=1 
      proto=WPA 
      key_mgmt=WPA-PSK 
      pairwise=TKIP 
      psk=2f609a18e74b80d1db89403988258fe7d21430c0ccb1cdd8f81d2380d1ab2885 
      }
    • interfaces
      Im Verzeichnis /etc/network/ die Datei interfaces wie folgt anpassen (kompletter Inhalt):

      auto lo 
      iface lo inet loopback 
      iface wlan0 inet dhcp 
      pre-up wpa_supplicant -Dwext -iwlan0 -c/etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf -Bw 
      post-down killall -q wpa_supplicant 
      auto wlan0

mke2fs

ext2/ext3-Dateisysteme erstellen (mke2fs muss bei Datenrettungsversuchen stets mit den selben Parametern wie bei der Erstellung des Dateisystems aufgerufen werden – defaultmäßig werden Partitionen jedoch ohne zusätzliche Parameter formatiert).

  •  mke2fs -n /dev/xxx   ermittelt die Blocknummern der Superblöcke.
  • mke2fs -S – wenn keine Dateien auf der Festplatte mehr gefunden werden – schreibt die Superblöcke und die Blockgruppendeskriptoren neu, Directories, Inode- und Bitmap-Tabellen bleiben erhalten. Ein anschlißender e2fsck-Lauf kann unter Umständen dann alle Dateien wieder herstellen. Wenn dies nicht mehr funktioniert, dann können die Dateien nur noch einzeln von Hand mit einem Low-level-Datenrettungstool (z.B. dd_rescue) rekonstruiert werden.

e2fsck

ext2/ext3-Dateisysteme überprüfen

  • e2fsck -f /dev/xxx erzwingt einen Dateisystemtest auf dem Dateisystem /dev/xxx
  •  e2fsck -b Blocknummer  Falls der Superblock defekt ist, kann der Ersatz-Superblock im Block „Blocknummer“ verwendet werden. Diese Blocknummer kann mit  mke2fs -n /dev/xxx 
    ermittelt werden.
  • e2fsck -fD /dev/xxx stellt bereits existierende Dateien auf dir_index
    um. Zuvor muss diese Option mit tune2fs
    aktiviert werden. Weiterhin werden beim Aufruf dieser Option ungültige Einträge aus den Verzeichnisdateien gelöscht (die Namen gelöschter Dateien bleiben dort nämlich gespeichert) und die Baumstruktur der Dateinamen wird neu aufgebaut. Dies bringt deutliche Geschwindigkeitsvorteile bei Verzeichnisoperationen.

tune2fs

Dateisystemparameter von ext2/ext3-Dateisystemen editieren.

Nach Änderungen am Dateisystem muss stets e2fsck -f aufgerufen werden!

  • tune2fs -j aktiviert auf einem ext2-Dateisystem ein Journal (wie vom ext3-Dateisystem her bekannt) und macht somit aus dem ext2-Dateisystem praktisch ein ext3-Dateisystem.
  • tune2fs -c 100 -i 180 setzt das Intervall, in dem das Dateisystem überprüft wird (sofern in der fstab aktiviert).
    -c 100 bedeutet nach 100 Mount-Vorgängen und
    -i 180 nach einem halben Jahr. Die Standardeinstellungen sind nämlich für Rechner, die oft neu gestartet werden, viel zu eng ausgelegt.
  • tune2fs -o acl Bestimmt Mountoptionen die immer verwendet werden (auch wenn dies bein Mounten anders angegeben wird).
    -o acl sorgt z.B. dafür, dass das Dateisystem immer mit Unterstützung der Access Control List gemountet wird.
  • tune2fs -L Name setzt den Namen des Dateisystems auf „Name“. Dieser kann z.B. in der fstab verwendet werden.
  • tune2fs -l /dev/xxx zeigt die im Superblock gespeicherten Einstellungen des Dateisystems xxx an.
  • tune2fs -O dir_index speichert Dateinamen eines Verzeichnisses in einer Baumstruktur ab und beschleunigt somit die Performence auf großen Laufwerken deutlich. Anschließend kann die bestehende Dateistruktur mit e2fsck -fD auf dir_index umgestellt werden. Andernfalls wirkt sich die Option nur auf neue Dateien aus.

hdparm

hdparm /dev/sda gibt aus, in welchem Modus die Platte am ersten Controller (/dev/sda) läuft

hdparm -d1 /dev/hda aktiviert den DMA-Modus

hdparm -Tt /dev/hda testet die Geschwindigkeit des Laufwerks /dev/sda

hdparm -Tt --direct /dev/sda testet die Geschwindigkeit des Laufwerks /dev/sda und umgeht dabei den Cache

Garmin-GPS-Gerät

Das Kernel-Modul garmin_gps ist oftmals fehlerhaft und sollte deaktiviert werden. Hierzu die Datei /etc/modprobe.d/blacklist öffnen und folgende Zeiten einfügen:

# stop garmin_gps serial from loading for USB garmin devices 
blacklist garmin_gps

Damit auch normale User auf das Garmin-Gerät über USB zugreifen dürfen, muss die udev-Regel /etc/udev/rules.d/51-garmin.rules mit folgendem Inhalt erstellt werden:

# allow Garmin USB devices read and written by a non-privileged users 
SUBSYSTEM!="usb", GOTO="garmin_rules_end" 
ACTION!="add", GOTO="garmin_rules_end" 
ATTRS{idVendor}=="091e", ATTRS{idProduct}=="0003", MODE="0660", GROUP="plugdev" 
LABEL="garmin_rules_end"

Alle Benutzer, die auf das Gerät zugreifen wollen, müssen der Gruppe plugdev zugeordnet werden.

USB-Scanner

Im Ordner /etc/udev/rules.d/ eine Datei (z. B. z80_brother.rules) erstellen und folgende Zeile hinzufügen:
BUS=="usb", SYSFS{idVendor}=="04f9", GROUP="scanner", MODE="660"
Alle User, die auf den Scanner zugreifen sollen, müssen der Gruppe „scanner“ hinzugefügt werden. Achtung: Bei Multifunktionsgeräten auch der User „lpr“, damit der Drucker funktioniert.

USB (UDEV) konfigurieren

Erstellen von UDEV-Regeln
Für jedes USB-Gerät kann in „/etc/udev/rules.d“ (linux Mint: „/lib/udev/rules.d“) eine Regel definiert werden, wie dieses Gerät zu behandeln ist. Die Dateien werden in lexikalischer Reihenfolge abgearbeitet, weshalb die selber erstellten Regeln am Ende eingefügt werden sollten (z.B. z98_xxxxxxx.rules). Zunächst muss definiert werden, anhand welcher (bis zu fünf) SYSFS-Eigenschaften das Gerät identifiziert werden soll. Diese Informationen erhält man z. B. mit folgenden Programmen (meist als Root auszuführen):

  • lsusb
  • lsusb -v
  • udevinfo -a -p /block/sda (für Informationen zu /dev/sda)

Die wichtigsten eigenschaften sind:

  • idVendor
  • idProduct
  • serial

Somit kann z. B. definiert werden, dass die Regel nur für die Hardware mit einer bestimmten Seriennummer oder auch für alle Komponenten eines Herstellers verwendet wird.


Aufbau einer Regel

  • BUS==“usb“ definiert, dass es sich um ein USB-Gerät handelt
  • Die Hardare kann mit bis zu fünf SYSFS{}-Abfragen identifiziert werden.
  • NAME definiert den Namen, den später die Gerätedatei in /dev bekommt. Der Zähler für die Unterdevices (z. B. Partitionen) wird mit %n angegeben. SYMLINK anstatt NAME generiert einen Link auf den tatsächlichen Namen des Gerätes (wenn z.B. Programme standardmäßig /dev/sda suchen)
  • OWNER, GROUP definieren den Benutzer und die Gruppe der Gerätedatei
  • MODE definiert die Dateirechte der Gerätedatei
  • RUN+ startet ein Skript, sobald die Hardware erkannt wurde

Hier ein Beispiel für eine Regel zur Einbindung einer USB-Festplatte mit automatischem Start eines Backup-Skriptes:

 BUS=="usb",SYSFS{idVendor}=="0c0b",SYSFS{idProduct}=="b136",SYSFS{serial}=="00000000000DFABBW",
NAME="TrekStor_HD-Drive%n",OWNER="petri",GROUP="backup",MODE="660",RUN+="/home/petri/bin/TrekstorHD-backup"

Eine ausführliche Anleitung gibt es hier: http://wiki.ubuntuusers.de/udev

acpi

Zeigt hardwareinformationen des /proc Dateisystems an wie z. B. Batteriestatus und Temperaturen.
acpi -bi gibt ausführliche Informationen über die Laptopbatterie aus.

hwinfo

Hardwareinformationen (nur als root) z.B. hwinfo --cpu
Schalter: all, bios, block, bluetooth, braille, bridge, camera, cdrom, chipcard, cpu, disk, dsl, dvb, floppy, framebuffer, gfxcard, hub, ide, isapnp, isdn, joystick, keyboard, memory, modem, monitor, mouse, netcard, network, partition, pci, pcmcia, pcmcia-ctrl, pppoe, printer, scanner, scsi, smp, sound, storage-ctrl, sys, tape, tv, usb, usb-ctrl, vbe, wlan, zip

hwinfo --short gibt eine Kurzübersicht aus

CAPS-Lock

Mit dem Befehl xmodmap -e "clear Lock" lässt sich die CAPS-Lock-Taste abschalten (verübergehend) alternativ geht dies mit setxkbmap -layout de -option ctrl:nocaps

X Error: BadDevice, invalid or uninitialized input device

Folgende Fehlermeldung der Konsole beim Start von Programmen:

 X Error: BadDevice, invalid or uninitialized input device 168 
  Major opcode:  148 
  Minor opcode:  3 
  Resource id:  0x0 
  Failed to open device 

wird behoben durch Modifikation der xorg.conf in /etc/X11:
Die nachstehenden Zeilen müssen wie angegeben auskommentiert werden (zur Sicherheit bitte immer eine Kopie der xorg.conf anlegen):

# Section "InputDevice"
#  Driver        "wacom"
#  Identifier    "stylus"
#  Option        "Device"        "/dev/wacom"          # Change to
#                                                      # /dev/input/event
#                                                      # for USB
#  Option        "Type"          "stylus"
#  Option        "ForceDevice"   "ISDV4"               # Tablet PC ONLY
#EndSection

#Section "InputDevice"
#  Driver        "wacom"
#  Identifier    "eraser"
#  Option        "Device"        "/dev/wacom"          # Change to
#                                                      # /dev/input/event
#                                                      # for USB
#  Option        "Type"          "eraser"
#  Option        "ForceDevice"   "ISDV4"               # Tablet PC ONLY
#EndSection

#Section "InputDevice"
#  Driver        "wacom"
#  Identifier    "cursor"
#  Option        "Device"        "/dev/wacom"          # Change to
#                                                      # /dev/input/event
#                                                      # for USB
#  Option        "Type"          "cursor"
#  Option        "ForceDevice"   "ISDV4"               # Tablet PC ONLY
#EndSection


Section "ServerLayout"
        Identifier      "Default Layout"
        Screen          "Default Screen"
        InputDevice     "Generic Keyboard"
        InputDevice     "Configured Mouse"
#       InputDevice     "stylus" "SendCoreEvents"
#       InputDevice     "cursor" "SendCoreEvents"
#       InputDevice     "eraser" "SendCoreEvents"
EndSection

X-Display umleiten

Arbeiten an einem Terminal (alter PC)
Terminal: altpc$ xhost +neuerpc neuerpc ist entweder dessen Name oder IP des neuen PCs; wenn 192.168.5.2 die IP des neuen PCs ist, geben wir ein: altpc$ xhost +192.168.5.2

Dieser Befehl weist den Xserver auf alterpc an, auch Anforderungen von neuerpc zu bearbeiten.(Da es sich hier um eine potentielle Sicherheitslücke handelt, sollte der Befehl nach Abbruch der Verbindung wieder rückgängig gemacht werden – mit xhost – wird der Xserver angewiesen, keine externen Anforderungen mehr anzunehmen).

Nun loggt man sich über ssh auf dem anderen Rechner ein: altpc$ ssh user@neuerpc

Nachdem der Passworteingabe gibt man auf der Konsole von neuerpc diesen Befehl ein: neuerpc$ export DISPLAY=192.168.5.1:0.0

Statt 192.168.5.1 gibt man natürlich die IP des alten PCs ein. Damit hat man dem neuen PC mitgeteilt, dass er Ausgaben an den alten PC schicken soll.

Start von z.B. OpenOffice: neuerpc$ soffice

Sollte es wider Erwarten nicht funktionieren, kann es daran liegen, dass auf dem Xserver die Displayumleitung aus Sicherheitsgründen defaultmäßig gesperrt ist. Diese Sperre kann man ausser Kraft setzen, wenn man X wie folgt startet: alterpc$ startx -listen_tcp

Verbindung zum X-Server für root erlauben

Root darf normaler weise nicht auf die X-Oberflächen zugreifen. Um dies zu ändern sind folgende Schritte nötig:

  • Der User, dem die X-Session gehört muss root für Zugriffe vom gleichen Rechner aus freischalten:
    • temporär: xhost local:root eingeben
    • permanent: export XAUTHORITY=/home/petri/.Xauthority in die Datei „/root/.bashrc“ oder „/etc/profile“ eintragen.
    • root kann sich die X-Authority auch holen: xauth -f /root/.Xauthority merge /home/petri/.Xauthority
  • Als root die Variable Display setzen: export DISPLAY=:0.0

X-Server

  • X-Server starten: /etc/init.d/kdm start
  • X-Server stoppen: /etc/init.d/kdm stop
  • X-Server neu starten: /etc/init.d/kdm restart

Wird anstatt KDM (KDE-Display Manager) GDM (Gnome-Display-Manager) verwendet, so muss „kdm“ durch „gdm“ ersetzt werden.

shutdown

shutdown -P +10 fährt den Rechner in 10 Minuten herunter

shutdown -hP 23:00 Achtung!!! fährt den Rechner um 23.00 Uhr mit einer Meldung herunter

Minimalsystem installieren

Mit der Alternate-CD booten und mit F4 „Kommandozeilensystem“ auswählen

Dann werden die Quellen für LXDE hinzugefügt: echo "deb http://ppa.launchpad.net/lxde/ppa/ubuntu hardy main" > /etc/apt/sources.list.d/lxde.list

sudo apt-key adv --recv-keys --keyserver keyserver.ubuntu.com 7992E892

Ein X-System wird dann mit apt-get install xterm xorg xinit lxde lxterminal gdm installiert

Als weitere Fenstermanager bieten sich an:

  • Openbox: sudo aptitude install openbox obconf openbox-themes
  • IceWM: sudo aptitude install icewm iceconf icepref iceme icewm-themes
  • Fluxbox: sudo aptitude install fluxbox fluxconf