thunar / gnome-commander / Konqueror / krusader / mc (Midnight Commander) / nautilus / dolphin
Archiv des Autors: Stefan Baireuther
Flash
Flash4Linux / drawSWF
HTML-Editor
bluefish / quanta / nvu
Editoren
geany / kate / vi / pico / joe
Bildschirmfotos
ksnapshot / xfce4-screenshooter / import (komsole)
Texterkennung
clara / gocr / tesseract
Scannen
simple-scan / kooka / xsane / quiteinsane
Digitalkamera
digikam / gthumb / shotwell
Bildbearbeitung
showFoto / gwenview / xnview / gimp / gthumb
CAD
freecad / qcad / librecad
Pixelgrafik
gimp / kolourpaint / krita
Vektorgrafik
Inkscape / xara
DTP
scribus
Chat
pidgin / kopete
thunderbird / evolution / kmail / opera
Browser
konquerer / firefox / opera / chromium / midori / w3m
Lernprogramme
geogebra
kstars
gcompris
kmplot
kalzium
kturtle
ktouch
kgeography …
Internetfernsehen
Miro Player / miniyoutube
CD-Cover
koverartist / kover / brasero / diskwrapper / xcfa / disc-cover
Internetradio
streamtuner
Notensatz
musescore / noteedit / canorus
Drumcomputer
hydrogen
Aufnahme / Sequenzer
ardour / rosegarden / lmms
Wavebearbeitung
audacity / sweep
Video- und Musikplayer
Amarok / mplayer / xine / kaffeine / vlc / Realplayer
Videoschnitt
- lives
- kdenlive (einfache Bedienung – sehr gut)
- cinelerra (aufwändiger wie kdenlive)
- jahshaka (viele Effekte…)
- avidemux (wie VirtualDub)
- kino (einfach, zum Erfassen von DV)
- ProjectX
- OpenShot
DVD-Editoren
qdvdauthor / mandvd / kmediafactory / k9copy / dvd::rip / Bombono / DeVeDe
CD-Spieler/-Ripper
xcfa / kscd / Grip / sound-juicer
Brennen
k3b / brasero
Fehlende Rechte in k3b:
sudo chmod 4711 /usr/bin/wodim; sudo chmod 4711 /usr/bin/cdrdao
Netzwerkauslastung
knetstats
Festplattenbelegung
baobab / kdf
Systemauslastung
kcpuload / conky
Partitionen spiegeln
partimage / fsarchiver
unetbootin
Mit unetbootin lassen sich sehr einfach bootbare USB-Sticks mit einer beliebigen ISO-Datei einer Distribution erstellen.
Subversion
Quelltext herunterladen, der mit Subversion verwaltet wird: svn checkout svn://udo-open-source.org/UDO/trunk
pdflatex
Mit pdflatex lässt sich eine tex-Datei in ein PDF-Dokument umwandeln.
pdflatex -etex -interaction=nonstopmode linux.tex
Enthält die Datei ein Inhaltsverzeichnis, muss der Befehl zwei mal ausgeführt werden.
gtkorphan
Mit gtkorphan können ungenutzte Programme ermittelt und auch gelöscht werden.
Das Ganze geht auch in der Konsole mit apt-get remove $(deborphan)
Mit debfoster
werden Abhängigkeiten installierter Programme aufgezeigt und abgefragt.
Tastenbedeutungen während der Abfrage:
- y Paket behalten
- n Paket entfernen.
- p Das aktuelle Paket und die davon abhängigen Pakete, die von keinem anderen Paket abhängen, deinstallieren.
- s Diese Abfrage überspringen.
- h Hilfe anzeigen
- i oder ? Zeige Informationen zu dem entsprechenden Paket an.
- u Mache die letzte Entscheidung rückgängig.
- q Beende debfoster ohne Pakete zu deinstallieren.
- x Unerwünschte Pakete entfernen und debfoster beenden.
grun
grun ist ein guter Ersatz für xf4run von xfce. Nach der Installation durch apt-get install grun
muss das Programm noch der Tastenkombination Alt-F2 zugeordnet werden. Das geschieht über Das Menü Einstellungen/Tastatur/Tastaturkürzel für Anwendungen.
gmrun
gmrun ist ein guter Ersatz für xf4run von xfce. Nach der Installation durch apt-get install gmrun
muss das Programm noch der Tastenkombination Alt-F2 zugeordnet werden. Das geschieht über Das Menü Einstellungen/Tastatur/Tastaturkürzel für Anwendungen.
Konfiguration
Windows – Linux
Windows | Linux |
Internet Explorer / Firefox / Opera / Chrome | Firefox / Opera / Chrome / Konquerer / Midori / w3m |
Adobe Acrobat Reader | Adobe Acrobat Reader / kpdf / ocular / evince |
IrfanView / xnview | gthumb / gwenview / xnview |
Photoshop | gimp |
CDex | sound-juicer / grip / xcfa |
DVDShrink | dvd95 / k9copy |
Nero Burning Rom | Nero (Linux) / k3b / brasero |
Winamp | rhythmbox / banshee / amarok / exaile |
Windows Media Player / VLC | vlc / kaffeine / mplayer / totem |
Cuecards | knowit / tomboy |
Cubase / Logic | Ardour / Rosegarden / lmms |
Finale / Sibelus / MuseScore |
MuseScore |
Mindmanager / Freemind / Xmind | Freemind / Xmind |
QuarkExpress / Freehand | Scribus |
Filezilla | Filezilla |
Google Earth | Google Earth |
Skype | Skype |
ICQ / MSN | Pidgin |
Wavelab / Audacity | Audacity |
Partition Magic | gparted |
Acronis Trueimage / Norton Ghost | clonezilla / partimage / fsarchiver |
Freecommander | mc / gnome-commander |
Truecrypt | truecrypt |
Notepad | gedit / geany / kate |
Synaptic
Wenn die Schnellsuche in Synaptic fehlt:
sudo apt-get install apt-xapian-index
sudo apt-get install apt aptitude synaptic --reinstall
Nach einem Systemneustart steht die Schnellsuche zur Verfügung.
Wenn die Erstelling des Index sehr lange dauert, hilft ein:
sudo update-apt-xapian-index
MuseScore
Verzeichnis für Plugins
Die Plugin liegen in local/share/data/MusE/MuseScore/plugins
Eigene Vorlagen
Eigene Vorlagen speichert man in: /usr/share/mscore/templates
Eine Stimme in eine zweite Stimme kopieren (mehrstimmiger Satz)
- Die Ausgangsstimme selektieren (Klick auf erste und letzte Note mit gehaltener Shift-Taste)
- Bearbeiten – Stimmen – Stimmen 1-2 tauschen
- Strg-C (in Zwischenablage kopieren)
- leere Notenzeile anwählen und einfügen (Strg-V)
- Transponieren (Noten – Transponieren)
- Bearbeiten – Stimmen – Stimmen 1-2 tauschen
- Strg-C (in Zwischenablage kopieren)
- Pause (blau) in der ersten Notenzeile anwählen
- einfügen (Strg-V)
- Bearbeiten – Stimmen – Stimmen 1-2 tauschen
Steuerung über die Kommandozeile
Mit musescore -r 300 Lied.mscz -o Lied.png
wird ein Lied als Bilddatei ausgegeben.
Im Ziffernblock Komma durch Punkt tauschen
Bei der Noteneingabe kann somit die Länge einer punktierte Note (trotz deutschem Sprachlayout) direkt im Ziffernblock eigegeben werden. Folgendes Script startet Musescore mit geändertem Tastaturlayout und stellt dieses danach wieder zurück:
#!/bin/bash # Komma-Taste im Ziffernblock auf Punkt setzen xmodmap -e 'keycode 91 = KP_Delete period KP_Delete period' # MuseScore starten musescore # Komma-Taste im Ziffernblock wieder auf Komma setzen xmodmap -e 'keycode 91 = KP_Delete KP_Separator KP_Delete KP_Separator'
Evolution
Evolution reagiert nicht mehr
Wenn Evolution bei der Anzeige der E-Mails hängt, hat es geholfen, einfach mal die Datei ~/.evolution/mail/local/folders.db umzubenennen. Wenn man Evolution danach öffnet, werden die E-Mails in den Ordnern neu eigelesen, was eine Weile dauern kann.
Mit evolution --force-shutdown
lässt sich Evolution beenden.
Feiertage und Ferien
Auf http://www.sunbird-kalender.de/extension/kalender/ gibt es die deutschen Daten im .ics-Format. Diese kann man dann einfach in den Kalender von Evolution einbinden:
Es ist empfehlenswert, einen separaten Kalender anzulegen und die Daten dort zu speichern, ist dann farblich übersichtlicher:
"Datei -> Neu -> Kalender -> Typ: "Auf diesem Computer" -> Name: z.B. "Feiertage" -> andere Farbe auswählen als der normale Kalender"
importieren:
"Datei -> importieren -> vor -> einzelne Datei -> vor -> Dateiname: runtergeladene Datei auswählen -> Dateityp: "iCalendar-Dateien (.ics)" -> passenden Kalender auswählen (z.B. "Feiertage") -> vor -> importieren".
Synchronisation
Evolution lässt sich sehr einfach mit dem Kalender von Google synchronisieren. Dazu muss man einfach einen neuen Kalender anlegen, als Art >Google< auswählen und den Google-Benutzernamen angeben. über „Liste abrufen“ lassen sich dann, nach Angabe des Passwortes, alle eigenen Googlekalender einbinden. Diese werden dann automatisch synchronisiert.
Joomla
Joomla ist ein populäres CMS-System. Um lokal auf dem eigenen Rechner exprimentieren zu können, bietet sich eine Installation von lampp
an. lampp ist die Linux-Version von xampp (Paket von Apache, MySQL und FTP-Programm) das bei http://www.apachefriends.org heruntergeladen werden kann.
Die Installation von xampp
- xampp nach /opt kopieren mit
tar xvfz xampp-linux-1.6.7.tar.gz -C /opt
entpacken - mit
/opt/lampp/xampp start
starten - mit
http://localhost/
testen - In der Datei /opt/lampp/etc/httpd.cond die Einträge User und Group auf den entsprechenden Linux-User anpassen, sonst geht kein FTP beim Installieren von Plugins
MySQL
http://localhost
im Browser eingeben- phpMyAdmin anklicken
- Datenbank anlegen
Server: localhost
anklickenRechte
anklickenNeuen Benutzer hinzufügen
- Benutzename eingeben
- Host -> localhost
- Kennwort angeben
- „Gewähre alle Rechte auf Datenbanken“ enklicken
- Globale Rechte -> Alle auswählen
- OK anwählen
xampp beim Systemstart starten
Runlevel mit who -r herausfinden
In den entsprechenden Runlevel wechseln: cd /etc/rc2.d
Links erstellen:
ln -s /opt/lampp/lampp S99lampp
ln -s /opt/lampp/lampp K01lampp
Joomla installieren
Joomla wird von http://www.joomla.de heruntergeladen und dann installiert:
- Entpacken in das Verzeichnis
/opt/lampp/htdocs/joomla/
dazu zuerst das Verzeichnis mitsudo mkdir /opt/lampp/htdocs/joomla
erstellen, dann mitsudo unzip Joomla_1.5.14-Stable-Full_Package_German.zip -d /opt/lampp/htdocs/joomla/
entpacken - Erstellen der Datei
configuration.php
in/opt/lampp/htdocs/joomla/
mitsudo touch /opt/lampp/htdocs/joomla/configuration.php
- Ändern der Rechte mit
sudo chmod 777 /opt/lampp/htdocs/joomla/configuration.php
- mit
http://localhost/joomla
konfigurieren
Joomla mysql-error
Joomla mysql-error bei benutzerverwaltung: folgende Zeilen in der Datei
/plugins/content/cdpetitions/table/cdpetitions.php
abändern:
Ersetze in Linie 107: ') TYPE=MyISAM;'; In: ') ENGINE=MyISAM;';
Joomla Strict Standards – Error
Die Datei php.ini in /opt/lamp/etc ändern:
;error_reporting = E_ALL | E_STRICT in error_reporting = E_ALL & ~E_NOTICE
Googleearth
GoogleEarth 7 installieren:
32bit: wget http://dl.google.com/dl/earth/client/current/google-earth-stable_current_i386.deb
64bit: wget http://dl.google.com/dl/earth/client/current/google-earth-stable_current_amd64.deb
Startscript, falls Orte falsch angeflogen werden:
#!/bin/bash export LD_LIBRARY_PATH=/opt/google/earth/free/ export LC_ALL=de_DE.ISO-8859-15 cd /opt/google/earth/free/ exec /opt/google/earth/free/googleearth
Googleearth zeigt in der Version 4.3 eine sehr kleine Menüschrift an. Die Lösung:
In der Datei ~/.config/Google/GoogleEarthPlus.conf
folgenden Eintrag ändern:
[Render] GuiFontSize=12
In den Google-Earth Versionen 7.x werden die Orte nicht richtig angeflogen (sondern werden immer am obersten Bildschirmrand ohne zoom positioniert). In diesem Fall Goolge-Earth einfach über dieses Startscript starten:
#!/bin/bash export LD_LIBRARY_PATH=/opt/google/earth/free/:"${LD_LIBRARY_PATH}" export LC_ALL=de_DE.ISO-8859-15 cd /opt/google/earth/free/ exec /opt/google/earth/free/googleearth-bin "$@"
Dateien löschen:
In /opt/google/earth/free
- libcurl.so.4
- libGLU.so.1
- libnss_mdns4_minimal.so.2
- libQtCore.so.4
- libQtGui.so.4
- libQtNetwork.so.4
- libQtWebKit.so.4
Im Starter googleearth Folgende Zeile hinzufügen:
export LD_PRELOAD=libfreeimage.so.3
SecurStick
SecurStick ist ein Programm zum einfachen Verschlüsseln von Daten auf einem USB-Stick. Download unter http://www.withopf.com/tools/securstick
Damit ein Stick, der mit FAT formatiert ist, unter Linux ausführbar gemountet wird, muss der USB-Stick in der fstab eingetragen werden.
- UUID des Stick ermitteln mit
sudo blkid
- Mountpunkt anlegen:
sudo mkdir /media/USB-Stick
- Ergänzung der /etc/fstab mit:
UUID=3D72-8344 /media/USB-Stick vfat rw,uid=1000,users,noauto,exec 0 0
die uid=1000 muss durch die jeweilige uid des Benutzers ersetzt werden. Die uid kann über den Befehlid
ermittelt werden.
Moneyplex
Hinweise zur Installation unter Linux unter: http://www.matrica.de/service/faq3.html
Daten Sichern und Wiederherstellen: http://www.matrica.de/download/datensicherung.pdf
Fonts installieren
Weiterhin müssen die xfonts-75dpi installiert werden (ansonsten werden die Schriften sehr unklar dargestellt:
sudo apt-get install xfonts-75dpi xfonts-75dpi-transcoded
Anschließend System neu starten!
Umlaute werden nicht korrekt dargestellt
sudo locale-gen de_DE
Ermitteln, welche Libs fehlen
ldd moneyplex *.so
Unter Ubuntu 64bit die fehlenden 32bit-Libs installieren
sudo apt-get install libjpeg62:i386 ia32-libs
Moneyplex unter LinuxMint Maya
Unter Maya funktioniert die Internetverbindung von Moneyplex nicht. Hierzu die resolv.conf durch die openresolv.conf ersetzten. Hierzu z. B. mit Synaptic openresolv installieren. Danach das System neu starten.
LibreOffice
Querformat wird auf Brother-Druckern hochkant gedruckt (und somit abgeschnitten)
Hierzu im Druckerdialog unter Eigenschaften/Gerät/Druckersprache „PostScript Level 2“ einstellen. Diese Einstellung geht jedoch beim Neustart von LibreOffice verloren. Dauerhaft kann diese Einstellung über die Druckerverwaltung von LibreOffice eingestellt werden:
/usr/lib/libreoffice/program/spadmin
Fenster andocken
Mit Strg+Doppelklick
auf Menüleiste des anzudockenden Fensters wird ein freigestelltes Fenster wieder angedockt.
Standard-Vorlage ändern:
Eigene Vorlage erstellen F11
abspeichern Datei/Dokumentenvorlage/Verwalten -> meine Vorlagen Namen geben speichern
als Standard setzen: anwählen, Befehle als Standard
Bilder per Tasturturkürzel einfügen:
Extras / Anpassen
Tastatur
Strg+Alt+B
Einfügen / Aus Datei
Ändern
sudo -E wget –output-document=/etc/apt/sources.list.d/medibuntu.list http://www.medibuntu.org/sources.list.d/$(lsb_release -cs).list && sudo apt-get –quiet update && sudo apt-get –yes –quiet –allow-unauthenticated install medibuntu-keyring && sudo apt-get –quiet update
Java
Unter Linux gibt es eine Open-source Alternative für Java und Java-Plugin ( openjdk ). Hierzu müssen folgende Dateien installiert werden: sudo apt-get install openjdk-7-jre icedtea-7-plugin
Java-Programme starten
java -jar <Name_des_Programms>
Pfade für verschiedene Java-Versionen:
- /usr/lib/j2se/1.4/jre/bin/java
- /usr/lib/jvm/java-6-sun-1.6.0.03/bin/java
- /usr/lib/jvm/java-7-icedtea/bin/java
cal
Kalender
date
Datumsanzeige
Passwörter erstellen
makepasswd --chars 6 --count 80 > passwoerter.txt
Internetfilter mit Dansguardian
Zeitkontingente für einzelne User
Mit dem Programm timekpr
lassen sich sehr einfach Zeitkontingente für jeden einzelnen Benutzer einstellen. So kann man eine Gesamtzeit pro Tag und Zeitfenster für jeden Tag einrichten. Das Programm gibt es zum Download unter http://ppa.launchpad.net/mjasnik/ppa/ubuntu/pool/main/t/timekpr/
Über timekpr-gui lässt sich das Program komfortabel verwalten.
Zur Installation unter LinuxMint Mate:
timekpr kann nicht mit dem Anmeldemanager mdm umgehen. Daher sollte man lightdm als Alternative installieren und als Standard setzen. Erst danach wird timekpr installiert.
Um im Tray eine Info über die verbleibende Zeit zu erhalten, muss der Dienst im Kontrollzentrum als Startprogramm eingetragen werden:
python /usr/share/pyshared/timekpr/indicator-timekpr.py
Uhr geht falsch
- Als root einloggen.
- Die Datei /etc/adjtime löschen:
rm /etc/adjtime
, aber vorsichtshalber eine Kopie davon speichern - Mit dem Programm hwclock die Hardware-Uhr (RTC-Uhr) stellen:
hwclock --set --date="[monat]/[tag]/[jahr" href="stunde]:[min]:[sek]" --utc
- Die Systemuhr nach der Hardware-Uhr stellen:
hwclock --hctosys
- So gut wie fertig. Besser aber: Die Uhr irgendwann nochmal stellen
Die Hardware-Uhr soll man nach einiger Zeit (frühestens einer Woche) nochmal stellen, denn sie geht von sich aus nicht besonders genau, aber so hat der Rechner zwei Werte, anhand deren er den Unterschied berechnen und ausgleichen kann.
Grub2
Grub 2 ist von Grund auf komplett anders aufgebaut als Grub Legacy. Die Änderungen sind hier sehr ausführlich beschrieben:
http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2
http://wiki.ubuntuusers.de/GRUB_2/Konfiguration
Die Konfigurationdatei (früher /boot/grub/menu.list) ist jetzt in folgende Dateien aufgeteilt:
- /etc/default/grub
- /boot/grub/grub.cfg
Die Datei grub.cfg sollte jedoch nie von Hand geändert werden (sehr gefährlich und nach einem Kernelupdate sind alle Änderungen wieder weg).
Seit Grub 2 können alle installierten Betriebssysteme sehr einfach vollautomatisch eingetragen werden:
sudo grub-mkconfig -o /boot/grub/grub.cfg
sudo update-grub2 # für ältere Versionen
Möchte man beim Booten alle Meldungen mitlesen, löscht man in der Datei /etc/default/grub den „quiet“-Eintrag:
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=quiet
wird zu
GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT=
danach noch ein
sudo update-grub
und fertig.
grub
Standardeintrag beim Systemstart festlegen
in der Datei /etc/default/grub
den gewünschten Eintrag unter GRUB_DEFAULT=x
eintragen. Grub beginnt beim Zählen mit 0. Der fünfte Eintrag lautet also: GRUB_DEFAULT=4
.
Anschließend die grub-Konfiguration neu erstellen lassen:
sudo update-grub
grub installieren
mount /dev/hdxx /mnt/hdxx rm /mnt/hdxx/etc/mtab (falls diese noch Einträge enthält) chroot /mnt/hdxx mount -a (mtab neu generieren s.o.) grub-install update-grub vim /boot/grub/menu.lst (evtl. editieren -> /dev/hdxx und (hdx,x)-Einträge)
Bootimages befinden sich in
/boot/grub/splashimages
und werden mit dem Eintrag splashimage=(hd0,0)/boot/grub/splashimages/kubuntucrystal.xpm.gz
in der Datei /boot/grub/menu.lst
eingebunden.
MEDION LIFE P89626
Internetseiten zur Konfiguration
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626
Pfade auf dem NAS-Server:
- init.d: /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/
- exports: /etc
- Benutzerdateien: /i-data/6764ac2f/
Firmwaredownload
ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware
Telnet-Zugang
- Über HTML als admin einloggen
http://192.168.x.x/r34814,/adv,/loginwrap.html
- Telnet per URL starten
http://192.168.x.x/r34814,/adv,/cgi-bin/remote_help-cgi?type=backdoor
- Login über telnet
telnet 192.168.x.x login: root passwort: admin-passwort
Für das Starten von Telnet sind diese Dateien zuständig:
/usr/local/apache/cgi-bin/remote_help-cgi /usr/local/btn/open_back_door.sh
Telnet dauerhaft starten
Start-Skript anzulegen:
echo "/usr/local/btn/open_back_door.sh" > /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/starttelnet.sh chmod +x /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/starttelnet.sh
Twonky Server
Cyberjack
Damit ein User auf das Cyberjack Pinpad von http://www.reiner-sct.com zugreifen kann wird vom Installationspaket eine UDV-Regel angelegt. Dem Lesegerät wird jedoch die Gruppe „pcscd“ zugeordnet und nicht wie in der Anleitung steht „cyberjack“. Daher muss der User der Gruppe „pcscd“ zugeordnet werden!
Installation unter Debian 32bit (siehe auch Anleitung von Matrica):
- Benötigte Pakete installieren: libccid, libpcsclite1, pcscd, GScriptor
- Pinpad an der USB-Schnittstelle anschließen und System neu starten.
- Aktuellen Treiber unter www.reiner-sct.de herunterladen und installieren (der von Debian macht evtl. Probleme)
ndiswrapper
Mit dem ndiswrapper lassen sich z.B. nicht unterstützte Netzwerk(Wlan)-Karten mittels Windows-Treiber einbinden.
Anleitung:
- ndiswrapper installieren
- Windows-Treiber installieren:
ndiswrapper -i w70n51.inf
(inf-Datei des Treibers, von der Original-CD!) modprobe ndiswrapper
lädt den Treiber- mit
ndiswrapper -cat /proc/meminfol
undndiswrapper -v
testen dmesg
gibt die Kernel-Meldungen aus- mit
ndiswrapper -m
wird der Treiber immer beim booten geladen - Konfiguration:
iwconfig wlan0 mode managed
iwconfig wlan0 key restricted s:12345
iwconfig wlan0 essid "Netzwerkname"
ifconfig wlan0 up
dhclient
- WPA-Verschlüsselung
- Schlüssel erzeugen
wpa_passphrase xxxnonamexxx 1234567890123456
xxxnonamexxx ist der Name meines Funknetzwerks und 123456…. der WPA-Schlüssel, den mir der Router ausgibtAls Ergebnis erhalten wir:network={ ssid="xxxnonamexxx" #psk="1234567890123456" psk=2f609a18e74b80d1db89403988258fe7d21430c0ccb1cdd8f81d2380d1ab2885 }
Für uns ist der psk-Wert der gewünschte Wert, den wir gleich im Anschluss weiter verarbeiten.
- wpa_supplicant
im Verzeichnis /etc/wpa_supplicant/ wird die Datei wpa_supplicant.conf angelegt und folgender Inhalt eingefügt:ctrl_interface=/var/run/wpa_supplicant ap_scan=2 network={ ssid="xxxnonamexxx" scan_ssid=1 proto=WPA key_mgmt=WPA-PSK pairwise=TKIP psk=2f609a18e74b80d1db89403988258fe7d21430c0ccb1cdd8f81d2380d1ab2885 }
- interfaces
Im Verzeichnis /etc/network/ die Datei interfaces wie folgt anpassen (kompletter Inhalt):auto lo iface lo inet loopback iface wlan0 inet dhcp pre-up wpa_supplicant -Dwext -iwlan0 -c/etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf -Bw post-down killall -q wpa_supplicant auto wlan0
- Schlüssel erzeugen
mke2fs
ext2/ext3-Dateisysteme erstellen (mke2fs muss bei Datenrettungsversuchen stets mit den selben Parametern wie bei der Erstellung des Dateisystems aufgerufen werden – defaultmäßig werden Partitionen jedoch ohne zusätzliche Parameter formatiert).
mke2fs -n /dev/xxx
ermittelt die Blocknummern der Superblöcke.mke2fs -S
– wenn keine Dateien auf der Festplatte mehr gefunden werden – schreibt die Superblöcke und die Blockgruppendeskriptoren neu, Directories, Inode- und Bitmap-Tabellen bleiben erhalten. Ein anschlißender e2fsck-Lauf kann unter Umständen dann alle Dateien wieder herstellen. Wenn dies nicht mehr funktioniert, dann können die Dateien nur noch einzeln von Hand mit einem Low-level-Datenrettungstool (z.B. dd_rescue) rekonstruiert werden.
e2fsck
ext2/ext3-Dateisysteme überprüfen
e2fsck -f /dev/xxx
erzwingt einen Dateisystemtest auf dem Dateisystem /dev/xxxe2fsck -b Blocknummer
Falls der Superblock defekt ist, kann der Ersatz-Superblock im Block „Blocknummer“ verwendet werden. Diese Blocknummer kann mitmke2fs -n /dev/xxx
ermittelt werden.e2fsck -fD /dev/xxx
stellt bereits existierende Dateien aufdir_index
um. Zuvor muss diese Option mittune2fs
aktiviert werden. Weiterhin werden beim Aufruf dieser Option ungültige Einträge aus den Verzeichnisdateien gelöscht (die Namen gelöschter Dateien bleiben dort nämlich gespeichert) und die Baumstruktur der Dateinamen wird neu aufgebaut. Dies bringt deutliche Geschwindigkeitsvorteile bei Verzeichnisoperationen.
tune2fs
Dateisystemparameter von ext2/ext3-Dateisystemen editieren.
Nach Änderungen am Dateisystem muss stets e2fsck -f
aufgerufen werden!
tune2fs -j
aktiviert auf einem ext2-Dateisystem ein Journal (wie vom ext3-Dateisystem her bekannt) und macht somit aus dem ext2-Dateisystem praktisch ein ext3-Dateisystem.tune2fs -c 100 -i 180
setzt das Intervall, in dem das Dateisystem überprüft wird (sofern in der fstab aktiviert).
-c 100
bedeutet nach 100 Mount-Vorgängen und
-i 180
nach einem halben Jahr. Die Standardeinstellungen sind nämlich für Rechner, die oft neu gestartet werden, viel zu eng ausgelegt.tune2fs -o acl
Bestimmt Mountoptionen die immer verwendet werden (auch wenn dies bein Mounten anders angegeben wird).
-o acl
sorgt z.B. dafür, dass das Dateisystem immer mit Unterstützung der Access Control List gemountet wird.tune2fs -L Name
setzt den Namen des Dateisystems auf „Name“. Dieser kann z.B. in der fstab verwendet werden.tune2fs -l /dev/xxx
zeigt die im Superblock gespeicherten Einstellungen des Dateisystems xxx an.tune2fs -O dir_index
speichert Dateinamen eines Verzeichnisses in einer Baumstruktur ab und beschleunigt somit die Performence auf großen Laufwerken deutlich. Anschließend kann die bestehende Dateistruktur mite2fsck -fD
auf dir_index umgestellt werden. Andernfalls wirkt sich die Option nur auf neue Dateien aus.
hdparm
hdparm /dev/sda
gibt aus, in welchem Modus die Platte am ersten Controller (/dev/sda) läuft
hdparm -d1 /dev/hda
aktiviert den DMA-Modus
hdparm -Tt /dev/hda
testet die Geschwindigkeit des Laufwerks /dev/sda
hdparm -Tt --direct /dev/sda
testet die Geschwindigkeit des Laufwerks /dev/sda und umgeht dabei den Cache
Garmin-GPS-Gerät
Das Kernel-Modul garmin_gps ist oftmals fehlerhaft und sollte deaktiviert werden. Hierzu die Datei /etc/modprobe.d/blacklist
öffnen und folgende Zeiten einfügen:
# stop garmin_gps serial from loading for USB garmin devices blacklist garmin_gps
Damit auch normale User auf das Garmin-Gerät über USB zugreifen dürfen, muss die udev-Regel /etc/udev/rules.d/51-garmin.rules
mit folgendem Inhalt erstellt werden:
# allow Garmin USB devices read and written by a non-privileged users SUBSYSTEM!="usb", GOTO="garmin_rules_end" ACTION!="add", GOTO="garmin_rules_end" ATTRS{idVendor}=="091e", ATTRS{idProduct}=="0003", MODE="0660", GROUP="plugdev" LABEL="garmin_rules_end"
Alle Benutzer, die auf das Gerät zugreifen wollen, müssen der Gruppe plugdev
zugeordnet werden.
USB-Scanner
Im Ordner /etc/udev/rules.d/
eine Datei (z. B. z80_brother.rules) erstellen und folgende Zeile hinzufügen:
BUS=="usb", SYSFS{idVendor}=="04f9", GROUP="scanner", MODE="660"
Alle User, die auf den Scanner zugreifen sollen, müssen der Gruppe „scanner“ hinzugefügt werden. Achtung: Bei Multifunktionsgeräten auch der User „lpr“, damit der Drucker funktioniert.
Installation Brother-Multifunktionsgeräte
USB (UDEV) konfigurieren
Erstellen von UDEV-Regeln
Für jedes USB-Gerät kann in „/etc/udev/rules.d“ (linux Mint: „/lib/udev/rules.d“) eine Regel definiert werden, wie dieses Gerät zu behandeln ist. Die Dateien werden in lexikalischer Reihenfolge abgearbeitet, weshalb die selber erstellten Regeln am Ende eingefügt werden sollten (z.B. z98_xxxxxxx.rules). Zunächst muss definiert werden, anhand welcher (bis zu fünf) SYSFS-Eigenschaften das Gerät identifiziert werden soll. Diese Informationen erhält man z. B. mit folgenden Programmen (meist als Root auszuführen):
lsusb
lsusb -v
udevinfo -a -p /block/sda
(für Informationen zu /dev/sda)
Die wichtigsten eigenschaften sind:
- idVendor
- idProduct
- serial
Somit kann z. B. definiert werden, dass die Regel nur für die Hardware mit einer bestimmten Seriennummer oder auch für alle Komponenten eines Herstellers verwendet wird.
Aufbau einer Regel
- BUS==“usb“ definiert, dass es sich um ein USB-Gerät handelt
- Die Hardare kann mit bis zu fünf SYSFS{}-Abfragen identifiziert werden.
- NAME definiert den Namen, den später die Gerätedatei in /dev bekommt. Der Zähler für die Unterdevices (z. B. Partitionen) wird mit %n angegeben. SYMLINK anstatt NAME generiert einen Link auf den tatsächlichen Namen des Gerätes (wenn z.B. Programme standardmäßig /dev/sda suchen)
- OWNER, GROUP definieren den Benutzer und die Gruppe der Gerätedatei
- MODE definiert die Dateirechte der Gerätedatei
- RUN+ startet ein Skript, sobald die Hardware erkannt wurde
Hier ein Beispiel für eine Regel zur Einbindung einer USB-Festplatte mit automatischem Start eines Backup-Skriptes:
BUS=="usb",SYSFS{idVendor}=="0c0b",SYSFS{idProduct}=="b136",SYSFS{serial}=="00000000000DFABBW", NAME="TrekStor_HD-Drive%n",OWNER="petri",GROUP="backup",MODE="660",RUN+="/home/petri/bin/TrekstorHD-backup"
Eine ausführliche Anleitung gibt es hier: http://wiki.ubuntuusers.de/udev
acpi
Zeigt hardwareinformationen des /proc Dateisystems an wie z. B. Batteriestatus und Temperaturen.
acpi -bi
gibt ausführliche Informationen über die Laptopbatterie aus.
free
Wie viel RAM ist frei?
free -s1 -m
-s1 aktualisiert pro Sekunde; -m gibt Megabyte an
meminfo
cat /proc/meminfo
gibt Informationen über den Speicher aus
cpuinfo
cat /proc/cpuinfo
sudo dmidecode | sed -n '/^Processor Information/,/^$/p'
lsusb
USB-Geräte anzeigen
lsusb -vvv
gibt ganz genaue Infos aus
lshw
Gibt Informationen über die Hardware aus.
lspci
PCI-Geräte anzeigen lspci -vvv
gibt ganz genaue Infos aus
Geladene Kernelmodule
lsmod
OpenGL
glxinfo | grep 'OpenGL version string'
Unter Umständen muss vorher das Paket mesa-utils installiert werden.
lshw
sudo lshw -html > ~/System.html
ergibt ausführliche Hardwareinformationen als HTML-Seite
hwinfo
Hardwareinformationen (nur als root) z.B. hwinfo --cpu
Schalter: all, bios, block, bluetooth, braille, bridge, camera, cdrom, chipcard, cpu, disk, dsl, dvb, floppy, framebuffer, gfxcard, hub, ide, isapnp, isdn, joystick, keyboard, memory, modem, monitor, mouse, netcard, network, partition, pci, pcmcia, pcmcia-ctrl, pppoe, printer, scanner, scsi, smp, sound, storage-ctrl, sys, tape, tv, usb, usb-ctrl, vbe, wlan, zip
hwinfo --short
gibt eine Kurzübersicht aus
dmesg
Ausgabe der Systemmeldungen dmesg | less
Meldungen zur Netzwerkkarte: dmesg | grep eth
uname
Systeminformationen uname -a
Kernel-Version uname -r
procinfo
Systeminformationen:
- Kernel
- Prozessoren
- Rechnername
- Speicherauslastung
- Systemzeiten
- IRQs
uptime
Gibt die Zeit an seit der das System angeschaltet ist
CAPS-Lock
Mit dem Befehl xmodmap -e "clear Lock"
lässt sich die CAPS-Lock-Taste abschalten (verübergehend) alternativ geht dies mit setxkbmap -layout de -option ctrl:nocaps
Tastaturlayout
Mit setxkbmap -layout de
lässt sich das Tastaturlayout vorübergehend auch deutsch umstellen
Für Systeme ohne grafische Oberfläche geht dies mit loadkeys de
Einstellungen für ViaChrome Grafikchips
Die ViaChrome Grafikchips werden nur sehr schlecht unterstützt. Mit nachfolgender xorg.conf bekommt man unter ubuntu ein sinnvolles Bild zustande:
X Error: BadDevice, invalid or uninitialized input device
Folgende Fehlermeldung der Konsole beim Start von Programmen:
X Error: BadDevice, invalid or uninitialized input device 168 Major opcode: 148 Minor opcode: 3 Resource id: 0x0 Failed to open device
wird behoben durch Modifikation der xorg.conf in /etc/X11:
Die nachstehenden Zeilen müssen wie angegeben auskommentiert werden (zur Sicherheit bitte immer eine Kopie der xorg.conf anlegen):
# Section "InputDevice" # Driver "wacom" # Identifier "stylus" # Option "Device" "/dev/wacom" # Change to # # /dev/input/event # # for USB # Option "Type" "stylus" # Option "ForceDevice" "ISDV4" # Tablet PC ONLY #EndSection #Section "InputDevice" # Driver "wacom" # Identifier "eraser" # Option "Device" "/dev/wacom" # Change to # # /dev/input/event # # for USB # Option "Type" "eraser" # Option "ForceDevice" "ISDV4" # Tablet PC ONLY #EndSection #Section "InputDevice" # Driver "wacom" # Identifier "cursor" # Option "Device" "/dev/wacom" # Change to # # /dev/input/event # # for USB # Option "Type" "cursor" # Option "ForceDevice" "ISDV4" # Tablet PC ONLY #EndSection Section "ServerLayout" Identifier "Default Layout" Screen "Default Screen" InputDevice "Generic Keyboard" InputDevice "Configured Mouse" # InputDevice "stylus" "SendCoreEvents" # InputDevice "cursor" "SendCoreEvents" # InputDevice "eraser" "SendCoreEvents" EndSection
xrandr
xrandr
gibt alle möglichen Bildschirmauflösungen aus
Umstellen der Bildschirmauflösung: xrandr -s 4
(640×480 Pixel)
xrandr -s 0
(original)
X-Display umleiten
Arbeiten an einem Terminal (alter PC)
Terminal: altpc$ xhost +neuerpc
neuerpc ist entweder dessen Name oder IP des neuen PCs; wenn 192.168.5.2 die IP des neuen PCs ist, geben wir ein: altpc$ xhost +192.168.5.2
Dieser Befehl weist den Xserver auf alterpc an, auch Anforderungen von neuerpc zu bearbeiten.(Da es sich hier um eine potentielle Sicherheitslücke handelt, sollte der Befehl nach Abbruch der Verbindung wieder rückgängig gemacht werden – mit xhost – wird der Xserver angewiesen, keine externen Anforderungen mehr anzunehmen).
Nun loggt man sich über ssh auf dem anderen Rechner ein: altpc$ ssh user@neuerpc
Nachdem der Passworteingabe gibt man auf der Konsole von neuerpc diesen Befehl ein: neuerpc$ export DISPLAY=192.168.5.1:0.0
Statt 192.168.5.1 gibt man natürlich die IP des alten PCs ein. Damit hat man dem neuen PC mitgeteilt, dass er Ausgaben an den alten PC schicken soll.
Start von z.B. OpenOffice: neuerpc$ soffice
Sollte es wider Erwarten nicht funktionieren, kann es daran liegen, dass auf dem Xserver die Displayumleitung aus Sicherheitsgründen defaultmäßig gesperrt ist. Diese Sperre kann man ausser Kraft setzen, wenn man X wie folgt startet: alterpc$ startx -listen_tcp
Verbindung zum X-Server für root erlauben
Root darf normaler weise nicht auf die X-Oberflächen zugreifen. Um dies zu ändern sind folgende Schritte nötig:
- Der User, dem die X-Session gehört muss root für Zugriffe vom gleichen Rechner aus freischalten:
- temporär:
xhost local:root
eingeben - permanent:
export XAUTHORITY=/home/petri/.Xauthority
in die Datei „/root/.bashrc“ oder „/etc/profile“ eintragen. - root kann sich die X-Authority auch holen:
xauth -f /root/.Xauthority merge /home/petri/.Xauthority
- temporär:
- Als root die Variable Display setzen:
export DISPLAY=:0.0
startx
eine weitere grafische Oberfläche starten: startx -- :1
X-Server
- X-Server starten: /etc/init.d/kdm start
- X-Server stoppen: /etc/init.d/kdm stop
- X-Server neu starten: /etc/init.d/kdm restart
Wird anstatt KDM (KDE-Display Manager) GDM (Gnome-Display-Manager) verwendet, so muss „kdm“ durch „gdm“ ersetzt werden.
init
in einen Runlevel wechseln: init 5
0 abschalten
1 root
2 Multiuser
3 Netzwerk
4 –
5 Grafische Oberfläche
6 reboot
halt
Alle Prozesse beenden.
poweroff
Schaltet den Rechner aus
reboot
Neustart des Computers
shutdown
shutdown -P +10
fährt den Rechner in 10 Minuten herunter
shutdown -hP 23:00 Achtung!!!
fährt den Rechner um 23.00 Uhr mit einer Meldung herunter
Runlevel
0 abschalten
1 root
2 Multiuser
3 Netzwerk
4 –
5 Grafische Oberfläche
6 reboot
lprm
löscht alle Druckaufträge
Minimalsystem installieren
Mit der Alternate-CD booten und mit F4 „Kommandozeilensystem“ auswählen
Dann werden die Quellen für LXDE hinzugefügt: echo "deb http://ppa.launchpad.net/lxde/ppa/ubuntu hardy main" > /etc/apt/sources.list.d/lxde.list
sudo apt-key adv --recv-keys --keyserver keyserver.ubuntu.com 7992E892
Ein X-System wird dann mit apt-get install xterm xorg xinit lxde lxterminal gdm
installiert
Als weitere Fenstermanager bieten sich an:
- Openbox:
sudo aptitude install openbox obconf openbox-themes
- IceWM:
sudo aptitude install icewm iceconf icepref iceme icewm-themes
- Fluxbox:
sudo aptitude install fluxbox fluxconf