Wenn man einen externen Monitor an einem Laptop anschließt, kann es sein, dass man ihn lieber an einer anderen Stelle positioniert haben möchte und dass über diesen Anschluss(HDMI) der Ton nun ausgegeben werden soll. Hier wird erklärt, wie man eine udev Regel erstellt, welche danach das Skript aufruft, welches die Monitorposition und den Audioausgang bestimmt.
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Archiv der Kategorie: Hardware
Laptop Strom sparen
Damit der Akku länger hält installiert man tlp:
apt-get install tlp tlp-rdw
Für IBM-ThinkPads:
apt-get install tp-smapi-dkms acpi-call-dkms
apt-get install acpi-support-base pm-utils
Maus wird im Akkubetrieb deaktiviert
Wenn das Notebook im Akkubetrieb ist, kann es sein, dass die Maus nach ein paar Sekunden deaktiviert wird. Dies kann man mit folgendem Eintrag verhindern:
Man ersetzt in der Datei „/etc/laptop-mode/conf.d/usb-autosuspend.conf“ die Zeile
# The list of USB driver types that should not use autosuspend. The driver # type is given by "DRIVER=..." in a USB device's uevent file. # Example: AUTOSUSPEND_USBID_BLACKLIST="usbhid usb-storage" AUTOSUSPEND_USBTYPE_BLACKLIST=""
durch
# The list of USB driver types that should not use autosuspend. The driver # type is given by "DRIVER=..." in a USB device's uevent file. # Example: AUTOSUSPEND_USBID_BLACKLIST="usbhid usb-storage" AUTOSUSPEND_USBTYPE_BLACKLIST="usbhid usb-storage"
Nach dem nächsten Neustart sollte die Maus nicht mehr deaktiviert werden.
Powertop
Das Programm powertop
zeigt übersichtlich die vorhandenen Stromsparfunktionen (mit der aktuellen Auslastung) des Rechners an und auch, ob diese aktiviert sind. Gerade bei mobilen Rechnern kann durch aktivieren zusätzlicher Stromsparfunktionen die Laufzeit deutlich verlängert werden.
Aufruf: sudo powertop
Änderungen, die powertop
vornimmt können mit inotifywait
überwacht werden (inotifywait wird über inotify-tools installiert).
sudo inotifywait --recursive --event MODIFY --exclude cpufreq /sys/
liefert z.B.
/sys/devices/pci0000:00/0000:00:11.0/ata1/host0/scsi_host/host0/ MODIFY link_power_management_policy
Änderungen können über cat
nachverfolgt werden:
cat "/sys/devices/pci0000:00/0000:00:11.0/ata1/host0/scsi_host/host0/link_power_management_policy"
Ladekabel abzeihen und wieder anstecken (macht die Änderung rückgängig).
cat "/sys/devices/pci0000:00/0000:00:11.0/ata1/host0/scsi_host/host0/link_power_management_policy"
Uhr geht falsch
- Als root einloggen.
- Die Datei /etc/adjtime löschen:
rm /etc/adjtime
, aber vorsichtshalber eine Kopie davon speichern - Mit dem Programm hwclock die Hardware-Uhr (RTC-Uhr) stellen:
hwclock --set --date="[monat]/[tag]/[jahr" href="stunde]:[min]:[sek]" --utc
- Die Systemuhr nach der Hardware-Uhr stellen:
hwclock --hctosys
- So gut wie fertig. Besser aber: Die Uhr irgendwann nochmal stellen
Die Hardware-Uhr soll man nach einiger Zeit (frühestens einer Woche) nochmal stellen, denn sie geht von sich aus nicht besonders genau, aber so hat der Rechner zwei Werte, anhand deren er den Unterschied berechnen und ausgleichen kann.
MEDION LIFE P89626
Internetseiten zur Konfiguration
http://www.mikrocontroller.net/articles/P89626
Pfade auf dem NAS-Server:
- init.d: /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/
- exports: /etc
- Benutzerdateien: /i-data/6764ac2f/
Firmwaredownload
ftp://nas-download:sEhtalr@download.medion.de/firmware
Telnet-Zugang
- Über HTML als admin einloggen
http://192.168.x.x/r34814,/adv,/loginwrap.html
- Telnet per URL starten
http://192.168.x.x/r34814,/adv,/cgi-bin/remote_help-cgi?type=backdoor
- Login über telnet
telnet 192.168.x.x login: root passwort: admin-passwort
Für das Starten von Telnet sind diese Dateien zuständig:
/usr/local/apache/cgi-bin/remote_help-cgi /usr/local/btn/open_back_door.sh
Telnet dauerhaft starten
Start-Skript anzulegen:
echo "/usr/local/btn/open_back_door.sh" > /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/starttelnet.sh chmod +x /usr/local/zy-pkgs/etc/init.d/starttelnet.sh
Twonky Server
Cyberjack
Damit ein User auf das Cyberjack Pinpad von http://www.reiner-sct.com zugreifen kann wird vom Installationspaket eine UDV-Regel angelegt. Dem Lesegerät wird jedoch die Gruppe „pcscd“ zugeordnet und nicht wie in der Anleitung steht „cyberjack“. Daher muss der User der Gruppe „pcscd“ zugeordnet werden!
Installation unter Debian 32bit (siehe auch Anleitung von Matrica):
- Benötigte Pakete installieren: libccid, libpcsclite1, pcscd, GScriptor
- Pinpad an der USB-Schnittstelle anschließen und System neu starten.
- Aktuellen Treiber unter www.reiner-sct.de herunterladen und installieren (der von Debian macht evtl. Probleme)
ndiswrapper
Mit dem ndiswrapper lassen sich z.B. nicht unterstützte Netzwerk(Wlan)-Karten mittels Windows-Treiber einbinden.
Anleitung:
- ndiswrapper installieren
- Windows-Treiber installieren:
ndiswrapper -i w70n51.inf
(inf-Datei des Treibers, von der Original-CD!) modprobe ndiswrapper
lädt den Treiber- mit
ndiswrapper -cat /proc/meminfol
undndiswrapper -v
testen dmesg
gibt die Kernel-Meldungen aus- mit
ndiswrapper -m
wird der Treiber immer beim booten geladen - Konfiguration:
iwconfig wlan0 mode managed
iwconfig wlan0 key restricted s:12345
iwconfig wlan0 essid "Netzwerkname"
ifconfig wlan0 up
dhclient
- WPA-Verschlüsselung
- Schlüssel erzeugen
wpa_passphrase xxxnonamexxx 1234567890123456
xxxnonamexxx ist der Name meines Funknetzwerks und 123456…. der WPA-Schlüssel, den mir der Router ausgibtAls Ergebnis erhalten wir:network={ ssid="xxxnonamexxx" #psk="1234567890123456" psk=2f609a18e74b80d1db89403988258fe7d21430c0ccb1cdd8f81d2380d1ab2885 }
Für uns ist der psk-Wert der gewünschte Wert, den wir gleich im Anschluss weiter verarbeiten.
- wpa_supplicant
im Verzeichnis /etc/wpa_supplicant/ wird die Datei wpa_supplicant.conf angelegt und folgender Inhalt eingefügt:ctrl_interface=/var/run/wpa_supplicant ap_scan=2 network={ ssid="xxxnonamexxx" scan_ssid=1 proto=WPA key_mgmt=WPA-PSK pairwise=TKIP psk=2f609a18e74b80d1db89403988258fe7d21430c0ccb1cdd8f81d2380d1ab2885 }
- interfaces
Im Verzeichnis /etc/network/ die Datei interfaces wie folgt anpassen (kompletter Inhalt):auto lo iface lo inet loopback iface wlan0 inet dhcp pre-up wpa_supplicant -Dwext -iwlan0 -c/etc/wpa_supplicant/wpa_supplicant.conf -Bw post-down killall -q wpa_supplicant auto wlan0
- Schlüssel erzeugen
mke2fs
ext2/ext3-Dateisysteme erstellen (mke2fs muss bei Datenrettungsversuchen stets mit den selben Parametern wie bei der Erstellung des Dateisystems aufgerufen werden – defaultmäßig werden Partitionen jedoch ohne zusätzliche Parameter formatiert).
mke2fs -n /dev/xxx
ermittelt die Blocknummern der Superblöcke.mke2fs -S
– wenn keine Dateien auf der Festplatte mehr gefunden werden – schreibt die Superblöcke und die Blockgruppendeskriptoren neu, Directories, Inode- und Bitmap-Tabellen bleiben erhalten. Ein anschlißender e2fsck-Lauf kann unter Umständen dann alle Dateien wieder herstellen. Wenn dies nicht mehr funktioniert, dann können die Dateien nur noch einzeln von Hand mit einem Low-level-Datenrettungstool (z.B. dd_rescue) rekonstruiert werden.
tune2fs
Dateisystemparameter von ext2/ext3-Dateisystemen editieren.
Nach Änderungen am Dateisystem muss stets e2fsck -f
aufgerufen werden!
tune2fs -j
aktiviert auf einem ext2-Dateisystem ein Journal (wie vom ext3-Dateisystem her bekannt) und macht somit aus dem ext2-Dateisystem praktisch ein ext3-Dateisystem.tune2fs -c 100 -i 180
setzt das Intervall, in dem das Dateisystem überprüft wird (sofern in der fstab aktiviert).
-c 100
bedeutet nach 100 Mount-Vorgängen und
-i 180
nach einem halben Jahr. Die Standardeinstellungen sind nämlich für Rechner, die oft neu gestartet werden, viel zu eng ausgelegt.tune2fs -o acl
Bestimmt Mountoptionen die immer verwendet werden (auch wenn dies bein Mounten anders angegeben wird).
-o acl
sorgt z.B. dafür, dass das Dateisystem immer mit Unterstützung der Access Control List gemountet wird.tune2fs -L Name
setzt den Namen des Dateisystems auf „Name“. Dieser kann z.B. in der fstab verwendet werden.tune2fs -l /dev/xxx
zeigt die im Superblock gespeicherten Einstellungen des Dateisystems xxx an.tune2fs -O dir_index
speichert Dateinamen eines Verzeichnisses in einer Baumstruktur ab und beschleunigt somit die Performence auf großen Laufwerken deutlich. Anschließend kann die bestehende Dateistruktur mite2fsck -fD
auf dir_index umgestellt werden. Andernfalls wirkt sich die Option nur auf neue Dateien aus.
hdparm
hdparm /dev/sda
gibt aus, in welchem Modus die Platte am ersten Controller (/dev/sda) läuft
hdparm -d1 /dev/hda
aktiviert den DMA-Modus
hdparm -Tt /dev/hda
testet die Geschwindigkeit des Laufwerks /dev/sda
hdparm -Tt --direct /dev/sda
testet die Geschwindigkeit des Laufwerks /dev/sda und umgeht dabei den Cache
Garmin-GPS-Gerät
Das Kernel-Modul garmin_gps ist oftmals fehlerhaft und sollte deaktiviert werden. Hierzu die Datei /etc/modprobe.d/blacklist
öffnen und folgende Zeiten einfügen:
# stop garmin_gps serial from loading for USB garmin devices blacklist garmin_gps
Damit auch normale User auf das Garmin-Gerät über USB zugreifen dürfen, muss die udev-Regel /etc/udev/rules.d/51-garmin.rules
mit folgendem Inhalt erstellt werden:
# allow Garmin USB devices read and written by a non-privileged users SUBSYSTEM!="usb", GOTO="garmin_rules_end" ACTION!="add", GOTO="garmin_rules_end" ATTRS{idVendor}=="091e", ATTRS{idProduct}=="0003", MODE="0660", GROUP="plugdev" LABEL="garmin_rules_end"
Alle Benutzer, die auf das Gerät zugreifen wollen, müssen der Gruppe plugdev
zugeordnet werden.
USB-Scanner
Im Ordner /etc/udev/rules.d/
eine Datei (z. B. z80_brother.rules) erstellen und folgende Zeile hinzufügen:
BUS=="usb", SYSFS{idVendor}=="04f9", GROUP="scanner", MODE="660"
Alle User, die auf den Scanner zugreifen sollen, müssen der Gruppe „scanner“ hinzugefügt werden. Achtung: Bei Multifunktionsgeräten auch der User „lpr“, damit der Drucker funktioniert.
Installation Brother-Multifunktionsgeräte
lshw
sudo lshw -html > ~/System.html
ergibt ausführliche Hardwareinformationen als HTML-Seite
hwinfo
Hardwareinformationen (nur als root) z.B. hwinfo --cpu
Schalter: all, bios, block, bluetooth, braille, bridge, camera, cdrom, chipcard, cpu, disk, dsl, dvb, floppy, framebuffer, gfxcard, hub, ide, isapnp, isdn, joystick, keyboard, memory, modem, monitor, mouse, netcard, network, partition, pci, pcmcia, pcmcia-ctrl, pppoe, printer, scanner, scsi, smp, sound, storage-ctrl, sys, tape, tv, usb, usb-ctrl, vbe, wlan, zip
hwinfo --short
gibt eine Kurzübersicht aus
CAPS-Lock
Mit dem Befehl xmodmap -e "clear Lock"
lässt sich die CAPS-Lock-Taste abschalten (verübergehend) alternativ geht dies mit setxkbmap -layout de -option ctrl:nocaps
Tastaturlayout
Mit setxkbmap -layout de
lässt sich das Tastaturlayout vorübergehend auch deutsch umstellen
Für Systeme ohne grafische Oberfläche geht dies mit loadkeys de
dmidecode
Über dmidecode
können die Informationen der DMI-Tabelle ausgelesen werden. Diese enthält Informationen über das BIOS und das Motherborad.
sudo dmidecode
sudo dmidecode --type 17
bekommt man genaue Informationen über den eingesetzten Speicher.
Motherboard-Name: sudo dmidecode | grep -i product