Archiv der Kategorie: Multimedia

Musik machen mit Linux

Jack

Jack ist der Soundserver, über den die verschiedenen Musikprogramme und Geräte miteinander kommunizieren. qjackctl ist die grafische Oberfäche und Steuerzentrale.

Installation

sudo apt-get install jackd qjackctl jack-midi-clock a2jmidid 

Latenz

Die Latenz wird bei Einstellungen – Parameter – Frames/Periode eingestellt. Um so kleiner der Wert, um so kleiner die Latenz. Bei meiner externen Soundkarte (Behringer U-PHORIA UMC202HD) funktioniert 128, was eine Latenz von 2,9 ms bringt.

Midi Jack-Alsa

Damit die Midi-Steuerung zwischen Jack und Alsa funktioniert, installiert man trägt man folgenden Befehl bei Optionen – Script nach dem Start ausführen:

a2jmidid -e &

Steuerung

Über Verbinden… lassen sich die einzelnen Komponenten miteinander „verkabeln“

Midi-Sequenzing mit Rosegarden

Rosegarden ist ein Midi- und Audioaufnahmeprogramm, das auch Notensatz beherrscht. Für Audioaufnahmen ist Ardour (s.u.) aber wesentlich leistungsfähiger.

Installation

sudo apt-get install rosegarden

Midisignale analysieren:

sudo apt-get install midisnoop

Audio-Aufnahmen mit Ardour

Ardour ist eine DAW (Digital Audio Workstatiob).

Installation

PPA hinzufügen:

sudo add-apt-repository ppa:ubuntustudio-ppa/ardour-backports
sudo apt-get update

Ardour installieren:

sudo apt-get install ardour ardour-lv2-plugins 

Folgende Plugins sind für Effekte nützlich:

sudo apt-get install vocproc calf-plugins x42-plugins zita-rev1

empfehlenswerte Plugins:

  • ACE Compressor
  • ACE Reverb
  • x42-eq
  • Calf Exciter
  • Calf Bass Enhancer
  • 1/3 Octave Spectrum Display Mono
  • Zita-Reverb

Linuxsampler

Linuxsampler ist meist nicht in den Quellen und muss selbst kompiliert werden.

Download einer fertig kompilierten Version (LinuxMint 20.1 – 64bit)

sudo apt-get install libgig9 liblscp6 qsampler libakai0 libgig-dev autoconf automake autotools-dev libltdl-dev libtool libjack-jackd2-dev libflac-dev libogg-dev libsndfile1-dev libvorbis-dev checkinstall

Download unter https://www.linuxsampler.org, entpacken.

  • ./configure
  • make
  • sudo checkinstall

linuxsampler selbst ist der Server, der am Anfang gestartet werden muss. Dann kann die grafische Oberfläche qsampler die Samplelibraries zur Verfügung stellen.

Notensatz mit Musescore

Musescore ist ein Notensatzprogramm

Installation

PPA hinzufügen:

sudo add-apt-repository ppa:mscore-ubuntu/mscore-stable
sudo apt-get update

Musescore installieren:

sudo apt-get install musescore3

Begriffe

  • LADSPA: altes Format für Effekte
  • LV2: neues Format für Effekte
  • Latenz: Verzögerung durch die Wandlung von Analog-Digital
  • Alsa: Soundsystem von Linux

weitere Musiksoftware

  • Audacity: Audio-Editor
  • Hydrogen: Drumcomputer
  • LMMS: Sequenzer
  • Tuxguitar: Tabulaturen & Leadsheets

Links

Amazon Video mit Kodi auf dem Raspberry Pi2/Pi3

Amazon Prime Video läuft nicht ganz so einfach auf dem Raspberry Pi mit Kodi. Im Folgenden wird gezeigt, wie man trotzdem auf seinem Raspberry mit Kodi auf sein Amazon Video Angebot zugreifen kann.

Als System benutzten wir LibreELEC. Man kann die aktuelle Version von LibreELEC unter https://libreelec.tv/download-temp/ herunterladen.
Wir öffnen ein Terminal und wechseln in das Download-Verzeichnis: cd Downloads
Danach entpacken wir das heruntergeladene Paket: gzip -d LibreELEC-RPi2.arm-VERSION.img.gz
Nun wird das Image auf die Micro-SD-Karte kopiert. Mit sudo fdisk -l findet man raus, wo die SD-Karte eingebunden wurde. Wenn man herausgefunden hat, wo die SD-Karte eingebunden ist, dann kann man mit folgendem Befehl das Image überspielen: sudo dd bs=4M if=LibreELEC-RPi2.arm-VERSION.img of=MOUNT-PUNKT

Nun brauchen wir noch das Update-Paket von Milhouse (ich habe #0605 und #0902 getestet). Der erste Beitrag listet immer die „Recent builds“ auf, sodass wir eigentlich recht schnell zum richtigen Download finden.
Für die Installation öffnet ihr die Netzwerkfreigabe smb://libreelec in einem netzwerkfähigen Dateimanager und schiebt die komplett TAR-Datei in das Verzeichnis „update“ auf dem LibreELEC-RasPi. Danach müsst ihr einfach den Raspberry neustarten.

Wenn der Raspberry neu gestartet ist, dann loggen wir uns per SSH auf dem Raspberry ein: ssh root@libreelec (Passwort: libreelec). Nun müssen wir noch chromium-widevine installieren: curl -Ls http://nmacleod.com/public/libreelec/getwidevine.sh -o /tmp/getwidevine.sh && sh /tmp/getwidevine.sh
Als nächstes laden wir das notwendige Repository herunter: https://github.com/Sandmann79/xbmc/releases/download/v1.0.1/repository.sandmann79.plugins.zip

Auf unser Raspberry gehen wir nun in „Addons“ und dann links unten auf das „Download-Symbol“. Dort wählen wir „Aus ZIP-Datei installieren“ -> „Home-Ordner“ und wählen das „repository.sandman79.plugins.zip“ aus.
Danach wählen wir im Menü „Addons“ -> „Aus Repository installieren“ -> „Sandmann79s Repository“ -> „Video-Addons“ -> „Amazon VOD“ installieren.
Wir müssen in den Konfigurationenen von „Amazon VOD“ noch eine Änderung vornehmen. Unter „Allgemein“ die Wiedergabemethoe auf „Input Stream“ setzten.

Danach sollte alles laufen.

Um Kodi von einem Android-Smartphone zu steuern empfiehlt sich Yatse.

mp3gain

Mit mp3gain kann man die Lautstärke von mp3-Dateien anpassen.

mp3gain -r -d 3 -p *.mp3

Parameter:

  • -a Albumlautstärke automatisch anpassen
  • -c Clipping-Warnungen ignorieren (nicht empfohlen!)
  • -d n Lautstärke von 89 dB um Wert n erhöhen (in 1,5 dB-Schritten)
  • -g n Gain n ohne Analyse hinzufügen
  • -h Verfügbare Optionen anzeigen
  • -k Track/Album-Gain automatisch verringern, um Clipping zu verhindern
  • -l 0 n Zu Kanal 0 (linker Kanal) Gain n ohne Analyse hinzufügen (funktioniert NUR mit STEREO-Dateien, nicht Joint Stereo)
  • -l 1 n Zu Kanal 1 (rechter Kanal) Gain n hinzufügen
  • -p Erstellungsdatum beibehalten
  • -r Lautstärke des Stücks/der Stücke automatisch anpassen (voreingestellte Lautstärke: 89 dB)
  • -T Datei direkt bearbeiten (ohne temporäre Datei)
  • -u Änderungen rückgängig machen (anhand gespeicherter Tags)

Skype

Skype hat unter Linux mitunter Probleme das Mikrofon zu aktivieren. Abhilfe schafft hier die Pulse-Audio-Steuerung. Einfach pavucontrol installieren, PulseAudio-Lautstärkeregelung aufrufen und bei Eingabegeräte das Mikrofon wählen.

Die zwei Audiokanäle des Mikrofons müssen getrennt werden, sodass man den rechten auf ganz leise/aus schaltet und den linken Kanal auf Basis, dann funktioniert das Mikrofon in Skype, muss aber bei jedem Neustart wieder neu eingestellt werden.

bb

bb ist ein tolles ASCII-Art-Demo, das die Möglichkeiten von ASCII-Art beindruckend darstellt.

Wenn kein Sound zu hören ist, muss die Datei also-oss installiert werden und das Programm über aoss bb gestartet werden.

improvisor

Mit Improvisor lassen sich (wie mit Band in an Box) Improvisationen üben.

Download: http://www.cs.hmc.edu/~keller/jazz/improvisor/

Damit die Midi-Ausgabe gut klingt sind folgende Vorarbeiten notwendig:

  1. Soundfont, timidity und qjackctl installieren: sudo apt-get install fluid-soundfont-gm timidity qjackctl
  2. In der timidity-Konfiguration sudo vim /etc/timidity/timidity.cfg folgendes ändern:#source /etc/timidity/freepats.cfg (abschalten)
    source /etc/timidity/fluidr3_gm.cfg (anschalten)

Zum Starten sind diese Schritte notwendig:

  1. Virtuellen Midi-Kanal einrichten: sudo modprobe snd-virmidi
    Damit das Modul immer beim Start geladen wird ergänzt man die Datei /etc/modules um die Zeile snd-virmidi
  2. TiMidity starten: timidity -iAqqq -B8,8 &
  3. qjackctl starten und VirtualRaw MIDI 2.0 mit 128:Timidity verbinden
    oder in der Konsole mit aconnect 24:0 128:0 verbinden (mit aconnect -i und aconnect -ol lassen sich die Parameter ermitteln)
  4. Improvisor starten und in der MIDI-Konfiguration VirMIDI[hw:2,0,0] auswählen

Bilder nach Aufnahmedatum benennen

Man kann Bilder mit dem Programm jhead nach ihrem Aufnahmedatum umbennenen.
Ein einzelnes Bild nach seinem Aufnahmedatum benennen:
jhead -nf%Y-%m-%d_%H-%M-%S DSC00523.JPG
Alle Bilder in einem Ordner nach ihrem Aufnahmedatum benennen:
jhead -nf%Y-%m-%d_%H-%M-%S *.[jJ][pP][gG]
Alle möglichen Namensteile:

  • %H 24 Stunden Format
  • %j Tag des Jahres
  • %m Monat des Jahres
  • %M Minute
  • %S Sekunde
  • %w Wochentag in Zahlenform (0 ist Sonntag)
  • %y letzte zwei Ziffern der Jahreszahl
  • %Y Komplette Jahreszahl

Sprachausgabe

eSpeak

Mit dem Programm espeak lassen sich Texte vorlesen, oder als Audiodatei speichern.
Beispiel: espeak -vde "Dieser Text wird gesprochen" -w ausgabe.wav
vde steht für Deutsch
ven ist Englisch

Weitere Infos unter http://wiki.ubuntuusers.de/eSpeak
Homepage: http://espeak.sourceforge.net/

Mbrola

Zusätzliche Sprachen können über mbrola hinzugefügt werden, das direkt von espeak aufgerufen wird. Sowohl mbrola als auch die Sprachpakete sind unter Debian in den Quellen verfügbar. Die Sprachdateien werden dann mit dem Prefix „mb-“ aufgerufen. Die Endung lautet dann entsprechend den installierten Sprachpaketen.

Beispiel: espeak -vmb-de4 "Dieser Text wird gesprochen"

Grafische Benutzeroberfläche

espeak-gui bietet eine einfache grafische Oberfläche zur bequemeren Bedienung.

gespeaker ist eine erweiterte Oberfläche, die auch mbrola integriert.

Weitere Infos unter: http://espeak.sourceforge.net/mbrola.html
Homepage: http://www.tcts.fpms.ac.be/synthesis/mbrola/mbrcopybin.html

 

Tolino Shine/Vision einrichten

Notwendige Programme:

  • Calibre (Bücher verwalten, konvertieren und übertragen)
  • Ebola (kostenlose Bücher von „Projekt Gutenberg“ und „Zeno“)
  • Adobe DigitalEdition (Notwendig zum Download von Büchern mit dem Adobe-DRM)

Calibre sollte in der aktuellsten Version direkt von der Homepage installiert werden, da die Version in den gängigen Quellen oft zu alt ist und den Tolino nicht unterstützt (http://calibre-ebook.com/download_linux – am Ende der Seite werden die Paket-Abhängigkeiten aufgeführt). In den Versionen ab 1.34 unterstützt Calibre den Tolino als „Generic e-ink device“.

Ebola ist in der Regel nur direkt auf der Homepage erhältlich (http://lbremer.de/ebola.html). Damit auch Bücher von Zeno heruntergeladen werden können, muss zusätzlich noch Cextra installiert werden. Dieses Tool ist jedoch kaum zu finden und zur Zeit eigentlich nur unter folgendem Link verfügbar: http://www.mobileread.com/forums/attachment.php?attachmentid=105523&d=1367924885. Die Java-Datei cextra.jar in das Ebola-Verzeichnis kopieren und diesen Pfad in Ebola unter Einstellungen/Cetra-Pfad auswählen.
Die aktuellen Buchlisten können über die „Bearbeiten → Buchliste → Update …“ Einträge im Menü aktualisiert werden (dauert sehr lange!).
Ebola speichert die heruntergeladenen Bücher im Ebola-Verzeichnis unter „output“.

Adobe DigitalEdition läuft unter Linux mit Wine-HQ zusammen mit Wine-Mono. Wichtig ist, dass Wine-HQ in einer aktuellen Version (>= 1.7) und Wine-Mono (>=4.5) installiert wird. Es kann vorkommen, dass die aktuelle Version von Adobe DigitalEdition (3.0) nicht installiert werden kann bzw. dann beim Start mit Fehlermeldungen abstürzt. Es gibt auch ältere Versionen (z. B. 2.0) die problemlos laufen (http://download.adobe.com/pub/adobe/digitaleditions/ADE_2.0_Installer.exe). Die Kompatibilität der Versionen kann sich jedoch ständig ändern, daher einfach zunächst mit der aktuellen Version testen).

Die Installation kann auch ganz einfach über winetricks installiert werden. Dort einfach „Install an app“ und dann „adobe_diget“ auswählen.

Beim Download eines gekauften Buchs, die acsm-Datei direkt an Adobe DigitalEdition übergeben lassen, dann wird das Buch im Home-Verzeichnis automatisch unter „My Digital Editions“ gespeichert und kann dann von Calibre importiert werden.

Notwendig ist jetzt noch eine Adobe-ID, die direkt über Adobe zu beziehen ist (https://www.adobe.com/de → Bei meinem Adobe-Konto anmelden → Sie haben noch keine Adobe-ID?).

Video DVDs unter Ubuntu abspielen

Damit DVDs unter Ubuntu abgespielt werden können muss libdvdcss2 wie folgt installiert werden:

sudo apt-get install libdvdread4

Anschließend führt man im Terminal diesen Befehl aus:

sudo sh /usr/share/doc/libdvdread4/install-css.sh

Wenn der Reginalcode umgestellt werden muss, geht man wie folgt vor:

  1. Installation des Pakets regionset:
    sudo apt-get install regionset
  2. Gerätenamen herausfinden: Beliebige DVD ins Laufwerk einlegen und Systemüberwachung öffnen. Auf den Reiter Dateisysteme klicken und unter der Spalte Geräte den Gerätenamen heraussuchen (beginnt mit /dev/…).
  3. Terminal öffnen und folgendes eingeben:
    regionset [GERÄTENAME]
  4. Regionalcode auf RC2 (Europa) setzten:
    regionset version 0.2-de

    Hat man diesen Schritt ausgeführt, wird einem unter anderem angezeigt, wie oft man den Regionalcode noch ändern kann, bis die Einstellung unveränderbar wird.

Signal der Soundkarte direkt aufnehmen

Will man ein Audisignal, das die Soundkarte wiedergibt (z.B. Webseite spielt Sound ab, ein Spiel…) aufnehmen, macht man dies folgendermaßen:

  1. Aufnahmeprogramm starten (am besten Audacity)
  2. PulseAudio-Lautstärkeregler starten und den Reiter Aufnahme anklicken
  3. In Audacity die Aufnahme starten
  4. Wechseln in PulseAudio-Laustärkeregler
  5. Rechts neben „Alsa Capture von“ mit einem Linksklick auf „Internes Audio Analog Stereo“ „Monitor of Internes Audio Analog Stereo“ auswählen.
  6. Nun nimmt Audacity alle Signale der Soundkarte auf.

DVB MPEG-TS nach AVI konvertieren

Beim konvertieren von Transportstreams (z. B. aus einer DVB-Aufnahme) besteht zumeist das Problem, dass danach die Bild- und Tonspur nicht synchron sind. DVB-Transpotstreams können unter Linux eigentlich nur wie folgt vernünftig in ein mpeg-Video umgewandelt werden:

projectx video.ts
mplex -f 8 -o output.mpg video.{ac3,m2v,mp2}

Der erste Befgehl trennt den Transportstream in Video- und Tonspuren auf wie folgt:

  1. *.m2v: Die Videodatei ohne Ton
  2. *.mp2: Die Stereo Tonspur
  3. *.ac3: Die Surround Tonspur, so eine vorhanden.

Danach wird über mplex eine mpg-Datei mit synchronen Spuren erstellt, die dann z. B. mit AviDemux bearbeitet werden können.

Weitere Tutorials im Netz:
Tutorial 1
Tutorial 2 (ubuntuusers)

Stream speichern

Um einen Videostream zu speichern kann man das Programm rtmpdump nutzen.
Zuerst leitet man mit den IPTABLES die Anfrage um:
sudo iptables -t nat -A OUTPUT -p tcp --dport 1935 -j REDIRECT
Dann startet man den rtmp-Server:
sudo rtmpsrv
Den Stream im Browser starten und den Befehl zum streamen im Terminal abwarten.
rtmpsrv mit Strg-C beenden
IPTABLES zurücksetzen: sudo iptables -t nat -D OUTPUT -p tcp --dport 1935 -j REDIRECT
Den Stream mit dem Befehl aus dem Terminal herunterladen: sudo rtmpdump ....

kein Sound

wenn nach dem Anmelden kein Sound mehr zu hören ist, dann kann es helfen, den Ordner .pulse im Home-Verzeichnis zu löschen. Danach mit pulse -k neu starten.

Zusätzlich sollte geprüft werden, ob der Benutzer auch der Gruppe <code> audio </code> angehört.

flashplayer

Auf PCs mit einer alten CPU ohne SSE2 arbeiten mit dem aktuellen Flashplayer nicht mehr zusammen. Abhilfe schafft hier die letzte 10er Version des Flashplayers zu installieren (Version: 10.3.183.86)

MuseScore

Verzeichnis für Plugins
Die Plugin liegen in local/share/data/MusE/MuseScore/plugins

Eigene Vorlagen
Eigene Vorlagen speichert man in: /usr/share/mscore/templates

Eine Stimme in eine zweite Stimme kopieren (mehrstimmiger Satz)

  1. Die Ausgangsstimme selektieren (Klick auf erste und letzte Note mit gehaltener Shift-Taste)
  2. Bearbeiten – Stimmen – Stimmen 1-2 tauschen
  3. Strg-C (in Zwischenablage kopieren)
  4. leere Notenzeile anwählen und einfügen (Strg-V)
  5. Transponieren (Noten – Transponieren)
  6. Bearbeiten – Stimmen – Stimmen 1-2 tauschen
  7. Strg-C (in Zwischenablage kopieren)
  8. Pause (blau) in der ersten Notenzeile anwählen
  9. einfügen (Strg-V)
  10. Bearbeiten – Stimmen – Stimmen 1-2 tauschen

Steuerung über die Kommandozeile
Mit musescore -r 300 Lied.mscz -o Lied.png wird ein Lied als Bilddatei ausgegeben.

Im Ziffernblock Komma durch Punkt tauschen
Bei der Noteneingabe kann somit die Länge einer punktierte Note (trotz deutschem Sprachlayout) direkt im Ziffernblock eigegeben werden. Folgendes Script startet Musescore mit geändertem Tastaturlayout und stellt dieses danach wieder zurück:

#!/bin/bash
# Komma-Taste im Ziffernblock auf Punkt setzen
xmodmap -e 'keycode  91 = KP_Delete period KP_Delete period'
# MuseScore starten
musescore
# Komma-Taste im Ziffernblock wieder auf Komma setzen
xmodmap -e 'keycode  91 = KP_Delete KP_Separator KP_Delete KP_Separator'

videorotate

Hier ein Beispielscript, dass mit Hilfe von mencoder Videos (um 90°) dreht und gleichzeitig komprimiert:

#! /bin/bash
infile="$1"
BASE=`echo "$1" | sed 's/\\(.*\\)\\..*/\\1/'`
EXT=`echo "$1" | sed 's/.*\\.\\(.*\\)/\\1/'`
outfile="$BASE"_copy.avi
ans=`kdialog --title "Video bearbeiten ..." --menu "Was soll mit dem Video $infile gemacht werden?" 0 "mpeg2 komprimieren" 1 "links drehen und mpeg2 komprimieren" 2 "rechts drehen und mpeg2 komprimieren"`
case $ans in
 0) ROTDIR="";;
 1) ROTDIR="-vf rotate=2";;
 2) ROTDIR="-vf rotate=1";;
 *) exit;;
esac
mencoder -oac lavc -ovc lavc -of mpeg -mpegopts format=dvd:tsaf -srate 48000 -af lavcresample=48000 -lavcopts vcodec=mpeg2video:vrc_buf_size=1835:vrc_maxrate=9800:vbitrate=5000:keyint=15:vstrict=0:acodec=ac3:abitrate=192 -ofps 25 $ROTDIR "$infile" -o "$outfile"
kdialog --title "Video bearbeiten ..." --msgbox "Bearbeitung des Videos beendet"
exit

Fotodatum (Dateidatum=Exif-Datum)

Mit folgendem Skript kann das Dateidatum eines Fotos auf das EXIF-Aufnahmedatum gesetzt werden:

#!/bin/bash
DATE="`exif -m -t 0x9003 "$1" |sed -e 's/:/-/' -e 's/:/-/' `"
echo -n "$1 "
echo $DATE
touch --date="$DATE" "$1"

oder einfach nur mit folgendem Einzeiler:
exiftool -v "-FileName<CreateDate" -d "%Y-%m-%d_%H-%M-%S-%.c.%%e" Ordner
In Ordner liegen die Bilder.

amazonmp3

Damit das Programm amazonmp3 läuft muss folgendes ausgeführt werden (alles in einer Zeile!):

mkdir amazonmp3 && cd amazonmp3 && wget http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/b/boost/libboost-filesystem1.34.1_1.34.1-16ubuntu1_i386.deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/b/boost/libboost-regex1.34.1_1.34.1-16ubuntu1_i386.deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/main/i/icu/libicu40_4.0.1-2ubuntu2_i386.deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/b/boost/libboost-thread1.34.1_1.34.1-16ubuntu1_i386.deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/b/boost/libboost-iostreams1.34.1_1.34.1-16ubuntu1_i386.deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/b/boost/libboost-signals1.34.1_1.34.1-16ubuntu1_i386.deb http://de.archive.ubuntu.com/ubuntu/pool/universe/b/boost/libboost-date-time1.34.1_1.34.1-16ubuntu1_i386.deb && sudo dpkg -i *.deb && sudo apt-get install libglademm-2.4-1c2a && rm * && cd .. && rmdir amazonmp3

Echtzeitrechte für die Benutzergruppe „Audio“

Der Soundserver Jackd benötigt zum zuverlässigen Betrieb besondere Rechte. Diese Rechte kann man der Gruppe „Audio“ zuweisen, indem man mit einem Editor mit Rootrechten die Datei /etc/security/limits.conf bearbeitet. Vor Schluss sind drei Zeilen einzufügen, das sieht dann so aus:

@audio          -       rtprio          90
@audio          -       nice            -10
@audio          -       memlock         4000000

Die Rechte stehen erst nach einer Neuanmeldung am System zur Verfügung.

ChordPro

ChordPro-Dateien können mit chordpack einfach konvertiert werden:

 
./chordpack html Super\ Trouper.chopro > ST.html 
./chordpack tex Super\ Trouper.chopro > ST.tex

Eine gute GUI für ChordPro gibt es hier: http://www.skeed.it/songpress.html

Sound server fatal error

Untersuchung der Soundkarte mit: lspci | grep audio ergibt folgendes: 00:11.5 Multimedia audio controller: VIA Technologies, Inc. VT8233/A/8235/8237 AC97 Audio Controller (rev 10)

Lösung des Problems mit : echo "options snd-via82xx dxs_support=2" |sudo tee -a /etc/modprobe.d/alsa-base

Youtube

Neu: Der youtube-dl-Fork yt-dlp ist aktueller und schneller. Installation:

sudo curl -L https://github.com/yt-dlp/yt-dlp/releases/latest/download/yt-dlp -o /usr/local/bin/yt-dlp
sudo chmod a+rx /usr/local/bin/yt-dlp

Youtube-Videos können sehr einfach mit dem Konsolenprogramm youtube-dl URL
heruntergeladen werden und dann mit ffmpeg -i video.flv ausgabedatei.avi konvertiert werden.

Download unter: unter http://rg3.github.io/youtube-dl/

Parameter:

  • Qualitäten anzeigen: -F
  • bestimmte Qualität herunterladen -f (und Angabe des 1. Parameters in der Zeile der gewünschten Qualität)
  • beste Auflüsung „-b“
  • Auflösung für mobile Geräte „-m“
  • Filme in HD herunterzuladen „-d“
  • Untertiteln  –write-sub
  • Liste aller Untertitel: –list-subs

Nur Audiodatei laden: –extract-audio oder -x (zusätzlich –audio-format mp3 für mp3-Dateien)
Die Konfiguration für das Tool legt man unter ~/.config/youtube-dl/config ab

emovix

Beheben des Fehlers in k3b:

  1. Download unter: http://sourceforge.net/project/showfiles.php?group_id=61561&package_id=67132&release_id=338401
  2. Umbenennen des Normalize-Programms sudo mv /usr/bin/normalize-audio /usr/bin/normalize
  3. Datei anlegen sudo nano /usr/bin/normalize-audio
    mit folgendem Inhalt:

    #/bin/bash 
    case "$1" in 
       --version) normalize --version | sed -e 's/normalize /normalize-audio /g' ;;
       *)         normalize $* ;;
    esac
  4. Die angelegte Datei als ausführbar markieren:
    sudo chmod +x /usr/bin/normalize-audio

mp3

mp3rename
Mit mp3rename * können mp3-Dateien nach ihren ID3-Tags benannt werden. Sollten nur ID2-Tags vorhanden sein, müssen diese zuerst mit id3v2 konvertiert werden.

id3v2
Mit id3v2 -1 datei werden ID2 in ID3-Tags konvertiert.

MIDI
Um MIDI abspielen zu können sollten folgende Dateien installiert sein:

  • timidity
  • timidity-interfaces-extra

Soundfonts
Um mit timidity alle GM-Klänge abspielen zu können, sollte am besten folgende Soundfontdatei installiert werden: sudo apt-get install fluid-soundfont-gm

Dann muss noch die Konfiguration angepasst werden:
In der Datei /etc/timidity/timidity.cfg die Zeile source /etc/timidity/freepats.cfg auskommentiert und die Zeile source /etc/timidity/fluidr3_gm.cfg angehängt werden.

timidity
timidity -Ow -s 44100 -o output.wav input.mid wandelt eine MIDI-Datei in eine WAV-Datei um.

mma
mma – Musical MIDI Accompaniment ist ein Programm um automatisch erzeugte Begleitungen anhand von Akkorden zu erzeugen.
Download unter: http://www.mellowood.ca/mma/index.html

Die Anwendung ist sehr einfach: mma song.mma erzeugt die Datei song.mid, die dann mit
timidity -ig song.mid abgespielt werden kann.

Hier eine ganz einfache Beispieldatei:

    // Mein Song
    Tempo 120
    Groove 8beat
    1       C
    2       C
    3       C
    4       C
    5       F
    6       F
    7       C
    8       C
    9       G
    10      F
    11      C
    12      G7 
    13      C
    14      z!

Slideshow

Ein Slideshow kann über folgende Konsolenbefehle erstellt werden:

  • Alle Bilder in ein Verzeichnis kopieren.
  • dir2slideshow -n Titel ./ erstellt eine Steuerdatei
  • dvd-slideshow -f Titel.txt erstellt die Slideshow
  • ffmpeg -i Titel.vob -target dvd Film.mpg konvertiert den Film in ein MPEG-Video
  • Der Befehl dvd-slideshow -a Musik.mp3 -f Titel.txt fügt der Slideshow Musik hinzu.

Filme konvertieren

Mit transcode lassen sich Filme und Videos sehr einfach konvertieren:

  • VCD: transcode -i "Filme/Ein Film.XviD.avi" \ -o "Ein Film.VCD.avi" \ --export_prof vcd
  • SVCD: transcode -i "Filme/Ein Film.XviD.avi" \ -o "Ein Film.SVCD.avi" \ --export_prof svcd
  • DVD: transcode -i "Ein Film.XviD.avi" \ -o "Ein Film.vob" \ --export_prof vcd

Quelle: http://tobias.schroepf.de/doku/doku.php?id=linux:videos_bearbeiten

Info über Video-Datei herausfinden:

 tcprobe -i Datei  Zeigt Auflösung, aspect ratio und framerate an.

Video demultiplexen (demuxen)

MPEG Video extrahieren:  tcextract -i InFile.mpg -x mpeg2 > OutFile.m2v
MP3 Sound extrahieren  tcextract -i InFile.mpg -x mp3 > OutFile.mp3

MPEG Video multiplexen (muxen)
tcmplex -o meinfilm.vob -i meinfilm.m2v -p meinfilm.mpa -m d

Video requantisieren:

Ein MPEG2 kodiertes Video kann man requanitisieren, dadurch verringert sich der Speicherbedarf, die Qualität leidet etwas.
Großer Vorteil: Es geht viel schneller als das Video umzukodieren. Nachteil: Video muss vorher demuxt werden
tcrequant -i InFile.m2v -o OutFile.m2v -f 2.0

-f 2.0 gibt das Verhältnis an. 2.0 bedeutet, dass die entstehende Datei halb so groß ist wie vorher, -f 1.5 erzeugt eine Datei, die 2/3 so gross ist wie vorher usw. Dauert bei einer 2,7GB Bildspur ca. 15 min auf der Xbox (64MB RAM, Celeron 733MHz).
Links: http://www.linuxquestions.org/linux/answers/Applications_GUI_Multimedia/DVD9_to_DVD5_guide

Video umwandeln (z.b. in xvid4):  transcode -i infile -Z 320x240 -y xvid4 -o outfile 

      -i: Eingabedatei
      -o: Ausgabedatei
      -g: Auflösung des Eingabestroms (herausfinden mit tcprobe)
      -Z: Ausgabe-Auflösung
      -x: Eingabemodul festlegen (für Video und Audio stream)
      -y: Ausgabemodul festlegen (für Video und Audio stream)

In ein Windows-Media-Player taugliches Format:

transcode -i InFile -Z 320x240 -y ffmpeg -F wmv2 -o OutFile.avi

In ein komprimiertes WMV-Format:

ffmpeg -i InFile -r 25 -s 320x240 -vcodec wmv2 OutFile.wmv

Audio/Video-Dateien konvertieren

mpg -> flv ffmpeg -i input.mpg -s 150x120 -padleft 100 -padright 100 -ar 44100 -r 25 -b 200k output.flv

avi -> flv ffmpeg -i original.avi -f flv -b 300k -deinterlace -ar 22050 -ab 64k -s 328x248 ausgabe.flv
für die Veröffentlichung im Internet bietet sich folgende Option an: ffmpeg -i input.avi -ar 11025 -ab 32 -b 500k -f flv -s 426x320 output.flv

wma -> wave Konvertieren einer WMA-Datei in WAVE: mplayer datei.wma -ao pcm output.wav

ogg -> wave oggdec datei.ogg datei.wav konvertiert datei.ogg nach datei.wav.

oggdec /Pfad/Audiofiles/*.ogg konvertiert alle Ogg-Files im Verzeichniss /Pfad/Audiofiles/ in Wav-Files.

wave -> ogg oggenc datei.wav datei.ogg konvertiert datei.wav nach datei.ogg.

oggenc /Pfad/Audiofiles/*.wav konvertiert alle Wav-Files im Verzeichniss /Pfad/Audiofiles/ in Ogg-Files.

wave -> mp3 lame -h Song.wav Lied.mp3 konvertiert Song.wav nach Lied.mp3 mit einer Bitrate von 128 Kbits/s.

Skriptbeispiel, das alle wav-Dateien eines Verzeichnisses in mp3-Dateien mit einer Bitrate von 128 Kbits/s konvertiert:

 #!/bin/bash
for i in *.wav; do 
  lame -h -k "$i" "$(basename "$i" .wav)".mp3; 
done

mp3 komprimieren
werden mp3 Dateien in stark komprimierter Version benötigt (z. B. um diese per Mail zu versenden) können mit folgenden Skript alle mp3-Dateien eines Ordners komprimiert werden:

#! /bin/bash
SUBDIR="komprimiert"
for i in *.mp3; do 
 DIR=${i%/*}; [ "$DIR" == "$i" ] && DIR=.
 FILE=${i##*/}
 [ -d "$DIR/$SUBDIR" ] || mkdir "$DIR/$SUBDIR"
 lame --mp3input --vbr-new -V 8 -m s -a "$i" "$DIR/$SUBDIR/$FILE"
done

rm -> avi mencoder -ovc lavc input.rm -oac mp3lame -o output.avi
konvertiert Real Media-Dateien ins DivX-Format.

dv -> mpeg ffmpeg -i DV-Video.avi -vcodec mpeg2video -t pal-dvd

recordmydesktop format konvertieren
mencoder -of lavf -oac mp3lame -lameopts abr:br=56 -srate 22050 -ovc lavc -lavcopts vcodec=flv:vbitrate=250:mbd=2:mv0:trell:v4mv:cbp:last_pred=3 -vf scale=640:480-o DeinVideo.flv DeinVideo.ogv

Bitrate von MP3s ändern mit dem Tool lame können mp3s convertiert etc. werden. Mit dem Kommando lame --mp3input -b 128 InputName.mp3 OutputName.mp3

Aufnahme

sox -t ossdsp -w -s -r 44100 -c 2 /dev/dsp -t raw - | lame -x -m s - ZIELDATEI.mp3 nimmt das Eingangssignal als mp3 auf.

mplayer -ao pcm -aofile datei speicher Livestream in einer Datei

Realplayer

Download unter:http://www.real.com/linux/
Installation:

  • Ausführbar machen mit: chmod +x RealPlayer*.bin
  • Installieren mit: sudo ./RealPlayer*.bin
  • Frage nach dem Installationsverzeichnis: /opt/realplayer
  • Die nächste Frage einfach durch Eingabe von y bestätigen.
  • Prefix: Vorgabe /usr bestätigen

Alte Codecs in RealPlayer 10 installieren
su Paket „w32codecs“ oder „w32codec-all“ installieren
cp /usr/lib/win32/dnet.so.6.0 /usr/lib/RealPlayer10/codecs/ bzw. /opt/realplayer/codecs/
cp /usr/lib/win32/ddnt.so.6.0 /usr/lib/RealPlayer10/codecs/ bzw. /opt/realplayer/codecs/
cd /usr/lib/RealPlayer10/codecs/ bzw. /opt/realplayer/codecs/
ln -s dnet.so.6.0 dnet.so

Grip

  • Umlaute in Dateinamen: /Konfiguration/sonstige/
    • wandle Dateinamennicht in Kleinbuchstaben um
    • erlaube hohe Bits in Dateinamen
    • ändere Leerzeichen nicht in Unterstriche
  • Variablen für Dateinamen
    • %t Nummer des Tracks auf der CD
    • %n Titel des Stückes
    • %a Künstler des Stückes (ideal für Sampler)
    • %A Künstler der CD
    • %d Titel der CD
    • %y Jahr
    • %G Genre als Text

Amarok

Video-Podcasts mit Amarok:

  1. Download des Scriptes unter: http://kde-apps.org/content/show.php?content=41435
  2. Ausführen
  3. Zu jedem Track in der Playlist kommt nun im Kontextmenü (Rechtsklick) der Punkt PlayVideos -> Play.
  4. In der Datei /.kde/share/apps/amarok/scripts/videos/videos.rb kann der kmplayer durch einen eigenen Player (mplayer/kaffeine) ersetzt werden.

Radio-Streams

  • SWR1: http://213.200.97.110:80/swr1bwlive/livestream.mp3
  • SWR2: http://213.200.97.110:80/swr2live/livestream.mp3
  • SWR3: http://213.200.97.110:80/swr3live/livestream.mp3
  • Klassik-Radio: http://str31.creacast.com:80/klassik1
  • Bayern 4 Klassik: mms://gffstream-w8b.wm.llnwd.net/gffstream_w8b
  • DLF: http://dradio-mp3.t-bn.de/dlf_live

Die Streams können mit folgenden Skripten gespeichert werden:
Als mp3:

mplayer -cache 1024 -dumpstream http://213.200.97.110:80/swr3live/livestream.mp3 -dumpfile swr3_vom_`date +%d_%m_%Y`_um_`date +%T`.mp3 

Als wma:

mkfifo aufnahme.fifo 
timeout 3480 lame -m s aufnahme.fifo swr3_vom_`date +%d_%m_%Y`_um_`date +%T`.mp3 & 
/usr/bin/mplayer -ao pcm:file=aufnahme.fifo 'mms://62.26.161.89/swr3live$livestream.wma'
rm aufnahme.fifo
exit 

mplayer

  • ISO mounten und mit mplayer abspielen: mount DATEI.ISO /mnt/ -t iso9660 -o ro,loop=/dev/loop0 (als root)
    gmplayer dvd://1 -dvd-device /mnt/ (nicht als root)
  • Audio aus einer DVD auslesen: mplayer -vo null -ao pcm:file=audio.wav dvd://1
  • VideoCD auslesen und als avi speichern: mencoder vcd://1 film.avi -oac copy -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4
  • Filme verkleinern: mencoder original.mp4 -oac mp3lame -ovc lavc -vf scale -zoom -xy 0.5 -o zieldatei.mp4 der Faktor 0.5 ist dabei der Verkleinerungsfaktor
  • Video-CD auslesen und als mpg speichern: mencoder -of mpeg -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg1video -oac copy vcd://1 -o ausgabe.mpg
  • Umwandeln von Videos in AVI:
    .wmv, .mov, .asf, .mkv, .ogm and .bin (S)VCD können mit mencoder -o outFile.avi -ovc lavc -lavcopts vbitrate=5000 -fourcc DX50 -oac pcm -srate 48000 -ofps 25 inFile.mov in ein PAL-knformes AVI-Format umgewandelt werden.
  • Ein einzelnes Kapitel (hier 19) aus einer DVD-ISO auslesen und im Format 640:480 speichern: mencoder dvd://1 -chapter 19 -dvd-device /media/ISO-Film/ -vf scale=640:480 -o title2.avi -oac copy -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4
  • De-Multiplexen:
    • mplayer -dumpaudio -dumpfile ton.ac3 dvd://1
    • mplayer -dumpvideo -dumpfile bild.m2v dvd://1
    • mplex -f 8 -o film.mpg ton.ac3 bild.m2v
  • Weiter Beispiele:
    • DVD auslesen und auf die Festplatte kopieren: mplayer /dev/scd0 -dumpstream -dumpfile film.vob
    • Audio-Datei aus Film extrahieren: mplayer -dumpaudio film.mpeg
    • Internet-Radio hören: mplayer http://dradio-live.ogg.t-bn.de/dlf_high.ogg
    • DVD anschauen, erster Titel: mplayer dvd://1
    • Film auf Festplatte kopieren: mplayer dvd://1 -dumpstream -dumpfile film.vob
    • Film nach mpeg4 konvertieren: mp3 96 kbit, Video 1000 kbit, deinterlacing
      (1. Durchgang): mencoder film.vob -o /dev/null -oac mp3lame -lameopts cbr:br=96 -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=1000:mbd=2:vpass=1 -vf pp=lb
      (2. Durchgang): mencoder film.vob -o film.avi -oac mp3lame -lameopts cbr:br=96 -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4:vbitrate=1000:mbd=2:vpass=2 -vf pp=lb
    • Schwarze Balken an Stelle 5 Min 0 Sek erkennen: mplayer -vf cropdetect,pp=ci -ss 0:05:00 film.vob
    • Film ohne schwarze Balken anschauen (entsprechende crop-Daten einfügen): mplayer -rootwin -vf crop=688:320:22:74,pp=ci -ss 0:05:00 film.vob
    • Windows-Media-Audio-Stream aus dem Internet anhören/mitschneiden: mplayer mms://dradio-live.wm.t-bn.de/live/dlf/dlf oder
      mplayer -vo null -vc dummy -dumpstream -dumpfile RadioMitschnitt.wma mms://dradio-live.wm.t-bn.de/live/dlf/dlf
    • ogg nach avi konvertieren: mencoder -idx input.ogg -ovc lavc -oac mp3lame -o output.avi
    • Windows-Media-Video-Stream aus dem Internet anschauen/mitschneiden: mplayer -zoom mms://wmt-od.stream.ne.jp/ntv/hkzkt/hkzkt10.wmv oder mplayer -dumpstream -dumpfile pingpong.wmv mms://wmt-od.stream.ne.jp/ntv/hkzkt/hkzkt10.wmv

mplayer-Fehler
Fehlermeldung: requested audio codec family [mp3] (afm=mp3lib) not available. Enable it at compilation.
Lösung: Bei „Audio Codec Family“ „FFmpeg“ einstellen

Audio – realtime-Kernel

Für Audioanwendungen ist es sinnvol einen Realtime-Kernel zu installieren, um die Latenzzeit möglichst gering zu halten. Vorgehensweise:

Installieren von linux-rt , linux-restricted-modules-rt (optional) , linux-backports-modules-rt (optional)

Danach die Datei /etc/security/limits.conf editieren:

@audio          -       rtprio          90 
@audio          -       nice            -10 
@audio          -       memlock         4000000

e-tobi Pakete (VDR) selbst kompilieren

  1. Füge folgende Zeile in die Datei /etc/apt/sources.list ein: deb-src http://e-tobi.net/vdr-experimental sid base vdr-multipatch addons
  2. Die bearbeitete sources.list einlesen. apt-get update
  3. Zum Compilen benötigtes Zeug installieren. apt-get build-dep vdr
  4. Sourcecode von vdr und dem streamdev-plugin installieren. cd /usr/src; apt-get source vdr vdr-plugin-streamdev
  5. Verzeichniswechsel in das vdr-source-Verzeichnis. cd /usr/src/vdr-VERSIONNUMBER
  6. vdr Debian-Paket erstellen. dpkg-buildpackage
  7. vdr-dev installieren, da es zum Plugin bauen benötigt wird. dpkg -i vdr-dev*.deb
  8. Verzeichnis wechseln. cd /usr/src/vdr-plugin-streamdev-VERSIONNUMBER
  9. vdr-plugin-streamdev Debian-Paket bauen. dpkg-buildpackage
  10. Nun liegendie Debianpakete in /usr/src/ und können installiert werden.
  11. dpkg -i vdr_VERSIONNUMBER_amd64.deb
  12. dpkg -i vdr-plugin-streamdev-server_VERSIONNUMBER_amd64.deb

Video-DVD verkleinern

  1. DVD-Titel mit DVD:RIP auslesen. VOB-Dateien werden erstellt.
  2. Die VOB-Dateien zusammenfügen: cat *.vob > movie.vob
  3. Demultiplexen: tcextract -i movie.vob -t vob -x mpeg2 > movie.m2v und danach: tcextract -i movie.vob -a 0 -x ac3 -t vob > movie.ac3
  4. Verkleinern: tcrequant -i movie.m2v -o shrinked.m2v -f 1.5 1.5 ist der Verkleinerungsfaktor (75%). Der Verkleinerungsfaktor lässt sich wie folgt berechnen: Faktor = (video_size / (4700000000 – audio_size)) * 1.04
  5. Multiplexen: mplex -f 8 -o final.mpg shrinked.m2v movie.ac3
  6. Verzeichnisstruktur ertsellen: dvdauthor -o newdvd final.mpg
  7. IFO-files erstellen: dvdauthor -o newdvd -T
  8. Dateien brennen

Musik-CDs kopieren

Script um Audio-CDs zu kopieren:

#!//bin/bash 
DEV=/dev/sr0
cd /tmp
cdrdao read-toc --fast-toc --device $DEV cd.toc 
cdparanoia -v -d $DEV -Z 1- data.wav 
eject $DEV 
cdrdao write --device $DEV --speed 8 cd.toc 
eject $DEV 
rm data.wav 
rm cd.toc

Gimp

Transparenz
Um den Hintergrund eines Bildes transparent zu machen erstellt man eine zweite Ebene, die transparent sein muss. Mit dem „Zauberstab“ („Zusammenhängenden Bereich“ anwählen) auf den Hintergrund klicken
ctrl-x drücken
ctrl-m
als *.png oder *.gif speichern.

Animationen

  1. Alle Bilder müssen dieselbe Größe haben
  2. Bild2 anwählen (Strg+A) (Strg+C) Bild1 anwählen (Strg+V) es erscheint im Fenster Ebenen, Kanäle,….. eine „schwebende Ebene“. Mit der rechten Maustaste auf die Ebene klicken und Neue Ebene wählen.
  3. Speichern als gif

Bilder drehen

Bild nach EXIF-Informationen drehen: 

  1. exifautotran *.jpg
  2. find . -name "*.JPG" -exec jhead -autorot "{}" ";"

renrot
Mit dem Befehl renrot lassen sich Bilder drehen und nach ihrem Aufnahmedatum umbenennen.  renrot --mtime --name-template="%Y-%m-%d_%Hh%M-%S" --extension JPG

 

 

Animationen

convert -delay 20 *.jpg out.gif erstellt ein animiertes GIF-Bild aus allen JPG-Bildern im Verzeichnis.

mencoder 'mf://*.jpg' -mf type=jpg:fps=4 -ovc copy -oac copy -o output.avi oder mencoder "mf://*.jpg" -mf fps=25 -o output.avi -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4 erstellt einen AVI-Film bzw. einen mpeg-Film.

convert -delay 20 *.jpg out.gif erzeugt eine GIF-Animation

convert

Bildtyp umwandeln: 

convert  Infile.jpg Outfile.png
oder als Schleife für viele Bilder:

 for picture in *.gif ; do 
  convert $picture "${picture/.gif}.png" 
done

Bild in Postscript umwandeln

convert <bild.jpg> <bild.ps>

zusätzliche Parameter: convert -page A4+0+0 -monochrome <bild.jpg> <bild.ps>
A4 ist die Seitengröße +0+0 gibt die Position auf dem Blatt an
-monochrome wandelt in ein schwarz-weiß-Bild um.

Bilder zuschneiden

convert Original.jpg -trim Zugeschnitten.jpg entfernt den weißen Rand um Bilder.

Bilder verkleinern

  • convert -scale 100x grossesbild.jpg kleinesbild.jpg
    Ein Bild wird hiermit proportional auf eine Breite von 100 verkleinert. Statt 100x kann man auch eine Prozentzahl angeben:
    convert -scale 20% grossesbild.jpg kleinesbild.jpg
  • Script um alle Bilder in einem Verzeichnis zu verkleinern:
    for file in * ; do convert -scale 100x $file klein_$file; done
    for i in *.jpg; do convert -resize 20% $i ‘basename $i .jpg‘ thumb.jpg; done
  • convert -geometry 1024x1024
  • for i in ‘ls *.jpg‘ ; do convert -geometry 1024x1024 -quality 90 $i xga $i ; done

Animationen

convert -delay 20 *.jpg out.gif erstellt ein animiertes GIF-Bild aus allen JPG-Bildern im Verzeichnis.

mencoder ’mf://*.jpg’ -mf type=jpg:fps=4 -ovc copy -oac copy -o output.avi
oder
mencoder "mf://*.jpg" -mf fps=25 -o output.avi -ovc lavc -lavcopts vcodec=mpeg4
erstellt einen AVI-Film bzw. einen mpeg-Film.

Bildübersicht

convert vid:*.jpg directory.jpg erstellt eine Übrsicht aller jpg-Dateien im Verzeichnis in der Datei directory.jpg

montage *.jpg panorama.jpg erstellt eine Übersicht.

Wasserzeichen in Bilder schreiben

convert -font /usr/X11R6/lib/X11/fonts/truetype/arial.ttf -pointsize 20 -fill gray -draw "text 30,30 ’Copyright by Linux’" <bild.jpg> <bildmitwasserzeichen.jpg>

schreibt den Text ”Copyright by Linux” in das Bild ”bildmitwasserzeichen.jpg”

DPI ändern und auf Monochrome setzen
convert -monochrome -units PixelsPerInch input -resample 300 output

Werte auslesen

identify bild.png liest Inforamtionen aus der Datei bild.png aus

Breite und Höhe werden so ermittelt:

height=$(identify bild.png | cut -d\ -f3 | cut -dx -f1)
width=$(identify bild.png | cut -d\ -f3 | cut -dx -f2)

DPI-Werte setzen

convert input.png -density 300 output.png

identify

 identify Dateiname gibt Informationen über eine Datei (z. B. ein Foto) aus. Mit
 identify -verbose Dateiname werden noch ausführlichere Inforamtionen angezeigt.

screenshot

Erstellen eines Screenshots: import Datei 

Ein Klick in ein Fenster kopiert dieses, oder man zieht einen Rahmen auf.

sleep 15: import -window root screen.png  -> nach 15 Sekunden screenshot

Das Srceenshot-Programm der KDE KSnapshot lässt sich mit der Taste „Druck“ starten.