Twister OS ermöglicht dem XFCE-Desktop sein Aussehen dem von Windows oder Apple anzupassen.
Download und Anleitung unter: https://twisteros.com/index.html
Twister OS ermöglicht dem XFCE-Desktop sein Aussehen dem von Windows oder Apple anzupassen.
Download und Anleitung unter: https://twisteros.com/index.html
KDE-Anwendungen, die auf QT5 zurückgreifen, zeigen auf anderen Desktopumgebungen (z. B. XFCE) nur teilweise Icons an, da die Konfiguration nicht korrekt gelesen werden kann. Um dies zu beheben muss zuserst das Konfigurationsverzeichnis von QT5 erstellt werden.
Hierzu das Konfigurationstool qt5ct installieren (kde-runtime muss auch installiert sein):
sudo apt install qt5ct
Dann einen neuen Benutzer anlegen. Anschließend den im neuen Benutzerverzeichnis erstellten Ordner „~/.config/qt5ct“ in das eigene Benutzerverzeichnis kopieren.
Im Anschluss kann das QT5-Konfigurationswerkzeug qt5ct gestartet und dort das gewünschte icon-theme ausgewählt werden.
Problem: Unter XFCE startet Nextcloud nicht immer automatisch.
Abhilfe hilft hier ein kleines Startscript, das den Start verzögert:
#!/bin/bash sleep 40 /usr/bin/nextcloud
Dann den automatischen Start in den Einstellungen von Nextcloud abschalten und das Script unter „Sitzung und Startverhalten“ einfügen.
Wenn der Dateimanager Nemo (Cinnamon-Desktop) unter XFCE installiert wird, sind folgende Anpassungen notwendig.
Hierzu müssen folgende Pakete (inklusive aller Abhängigkeiten) installiert werden:
sudo apt-get install cinnamon-core cinnamon-l10n
Standardmäßig versucht Nemo über den Befehl terminix ein Terminal zu öffnen. Damit das Terminal auch unter XFCE geöffnet werden kann muss folgender Befehl ausgeführt werden:
gsettings set org.cinnamon.desktop.default-applications.terminal exec xfce4-terminal
Damit die Compare-Funktion von nemo-compare funktioniert, muss das passende Programm eingestellt werden. Hierzu gibt es ein Konfigurationsprogramm:
nemo-compare-preferences
Bei XFCE fehlt bei dem Dropbox eintrag in der Menüleiste das Icon und das Menü. Dies ist ein Dropboxbug. Mit folgendem Workaround umgeht man das Problem und man sieht das Icon und das Menü: Einfach im Autostart dropbox start
mit dbus-launch dropbox start
ersetzten und schon ist wieder alles wie gewohnt.
Um unter debian-xfce über Updates informiert zu werden installiert man pk-update-icon
Zugriff über WebDAV:
davs://webdav.mediencenter.t-online.de/
Webseite: http://mediencenter.t-online.de/
Damit die Desktop-Symbole in der XFCE-Umgabung nicht „verrutschen“ können:
sudo chattr +i /home/<USER>/.config/xfce4/desktop/icons*
Geht nur mit Root-Rechten.
Meine bevorzugte Distribution ist Debian in der testing-Variante. Da die Installation der testing-Variante nicht immer flüssig durchläuft, hier eine kurze Installationsbeschreibung:
sudo bash /etc/fonts/infinality/infctl.sh setstyle
den Style „linux“ auswählen.sudo vi /etc/profile.d/infinality-settings.sh
echo "Xft.lcdfilter: lcddefault" >> ~/.Xresources
<?xml version="1.0"?> <!DOCTYPE fontconfig SYSTEM "fonts.dtd"> <fontconfig> <match target="font" > <edit name="embeddedbitmap" mode="assign"> <bool>false</bool> </edit> </match> </fontconfig>
<?xml version='1.0'?> <fontconfig> <alias> <family>monospace</family> <prefer> <family>DejaVu Sans Mono</family> <family>Inconsolata</family> <family>Andale Mono</family> <family>Courier New</family> <family>Microsoft JhengHei</family> <family>Microsoft YaHei</family> <family>MPH 2B Damase</family> </prefer> </alias> </fontconfig>
apt-get install sudo
und adduser <benutzername> sudo
/dev/sdb1 /media/usb0 auto rw,user,noauto 0 0
Wenn die Darstellung von QT-Programmen unter xfce nicht mehr stimmt hilft es das Programm qt4-qtconfig zu installieren und zu starten. Dann bei GUI-Style GTK+ auswählen, File/save und fertig.
Unter Debian (mit XFCE-Oberfläche) kann es vorkommen, dass manche Programme (hauptsächlich KDE-Programme) entweder keine Drucker anzeigen oder Drucker, die es gar nicht mehr gibt. Dies liegt daran, dass diese Programme die Drucker in der Datei /etc/printcap
suchen, diese allerdings von cups nicht (mehr) verwaltet wird. Die aktuellen Drucker stehen in der Datei /var/run/cups/printcap
, die von cups dynamisch erzeugt wird.
Um dieses Problem zu beheben einfach einen symbolischen Link anlegen:
sudo mv /etc/printcap /etc/printcap.backup sudo ln -s /var/run/cups/printcap /etc/printcap
Installation:
sudo apt-get install lightdm-gtk-greeter lightdm
Die Konfigurationsdatei des Desktopmanagers LightDM liegt unter /etc/lightdm/lightdm.conf
Damit der letzte Benutzer bei der Anmeldung immer schon ausgewählt ist, muss man in der Datei /etc/lightdm/lightdm.conf
den Eintrag greeter-hide-users=false
freischalten
Das automatische Anmelden eines Benutzers kann über folgenden Befehl eingestellt werden:
sudo /usr/lib/lightdm/lightdm-set-defaults --autologin BENUTZERNAME
Alternativ kann auch die Datei /etc/lightdm/lightdm.conf
um folgende Zeile ergänzt werden:
autologin-user=username
Die normale Bildschirmsperre des Paketes xscreensaver ist leider nicht schön anzusehen. Abhilfe schafft hier der gnome-screensaver. Also xscreensaver deinstallieren und gnome-screensaver installieren.
Danach muss man evtl. noch in der Datei /usr/bin/xflock4
die Reihenfolge der Bildschirmsperren ändern zu:
# Lock by xscreensaver or gnome-screensaver, if a respective daemon is running for lock_cmd in \ "gnome-screensaver-command --lock" \ "xscreensaver-command -lock" \ "light-locker-command --lock"
Fonts liegen in
/usr/share/fonts
eigene Fonts liegen in
.fonts
oder .local/share/fonts
Will man die True Type Mircosoft Schriftarten Arial, Times, Comic Sans… installieren, so muss man das Paket ttf-mscorefonts-installer
installieren.
Eine Auswahl schöner Fonts:
sudo apt-get install fonts-dkg-handwriting fonts-dosis fonts-femkeklaver fonts-humor-sans fonts-isabella fonts-kristi fonts-leckerli-one fonts-lindenhill fonts-okolaks fonts-pecita fonts-quattrocento fonts-radisnoir fonts-rufscript fonts-tomsontalks fonts-vollkorn fonts-yanone-kaffeesatz
sudo dpkg -P fonts-gargi fonts-kacst fonts-kacst-one fonts-lklug-sinhala fonts-lohit-beng-assamese fonts-lohit-beng-bengali fonts-lohit-deva fonts-lohit-gujr fonts-lohit-guru fonts-lohit-knda fonts-lohit-mlym fonts-lohit-orya fonts-lohit-taml fonts-lohit-taml-classical fonts-lohit-telu fonts-noto fonts-noto-cjk fonts-noto-hinted fonts-noto-mono fonts-noto-unhinted fonts-tlwg-garuda fonts-beng fonts-deva fonts-deva-extra fonts-gujr fonts-guru fonts-indic fonts-knda fonts-mlym fonts-orya fonts-taml fonts-telu fonts-thai-tlwg fonts-beng-extra fonts-guru-extra fonts-kalapi fonts-khmeros-core fonts-lao fonts-nakula fonts-nanum fonts-navilu fonts-pagul fonts-sahadeva fonts-samyak-deva fonts-samyak-gujr fonts-samyak-mlym fonts-samyak-taml fonts-sarai fonts-sil-abyssinica fonts-sil-padauk fonts-smc fonts-takao-pgothic fonts-telu-extra fonts-tibetan-machine fonts-tlwg-garuda-ttf fonts-tlwg-kinnari fonts-tlwg-kinnari-ttf fonts-tlwg-laksaman fonts-tlwg-laksaman-ttf fonts-tlwg-loma fonts-tlwg-loma-ttf fonts-tlwg-mono fonts-tlwg-mono-ttf fonts-tlwg-norasi fonts-tlwg-norasi-ttf fonts-tlwg-purisa fonts-tlwg-purisa-ttf fonts-tlwg-sawasdee fonts-tlwg-sawasdee-ttf fonts-tlwg-typewriter fonts-tlwg-typewriter-ttf fonts-tlwg-typist fonts-tlwg-typist-ttf fonts-tlwg-typo fonts-tlwg-typo-ttf fonts-tlwg-umpush fonts-tlwg-umpush-ttf fonts-tlwg-waree fonts-tlwg-waree-ttf fonts-gubbi fonts-gujr-extra fonts-orya-extra fonts-stix fonts-wqy-microhei
grun ist ein guter Ersatz für xf4run von xfce. Nach der Installation durch apt-get install grun
muss das Programm noch der Tastenkombination Alt-F2 zugeordnet werden. Das geschieht über Das Menü Einstellungen/Tastatur/Tastaturkürzel für Anwendungen.
gmrun ist ein guter Ersatz für xf4run von xfce. Nach der Installation durch apt-get install gmrun
muss das Programm noch der Tastenkombination Alt-F2 zugeordnet werden. Das geschieht über Das Menü Einstellungen/Tastatur/Tastaturkürzel für Anwendungen.
Prinzipiell muss der xscreensaver aktiviert sein, sonst geht auch die Bildschirmsperre nicht.
Sollte unter XFCE die Bildschirmsperre dennoch nicht mehr funktionieren, so kann diese wie folgt wieder aktiviert werden:
sudo chmod a+s /usr/bin/xscreensaver
sudo chmod 755 /usr/bin/xlock
Thunar startet sehr langsam:
In der Datei /usr/share/gvfs/mounts/network.mount den Eintrag AutoMount auf false stellen.
Die Menüleiste lässt sich mit Strg-M an- und abschalten.
Suche mit gnome-search-tool statt mit catfish:
Dropbox in Thunar einbinden:
Thunar kann, im Gegensatz zu Nautilus standardmäßig nicht direkt mit Dropbox kommunizieren. Über ein Plugin lässt sich diese Funktion nachrüsten:
Download unter: http://softwarebakery.com/maato/thunar-dropbox.html
Aktionen bei Rechtsklick werden unter ~/.config/thunar/uca.xml
abgespeichert.
Bilddatei (nicht größer als 200×200) im home-Verzeichnis als .face
abspeichern.
cd /usr/share/backgrounds/linuxmint/ sudo rm default_background.jpg sudo ln -s ../neuer_hintergrund.jpg default_background.jpg
~/.local/share/applications
Dort gibt es *.desktop-Dateien, die vom Dateimanager angelegt werden, wenn du selbst eine Zuordnung eines Programms zu einem Dateityp vornimmst. In der Datei mimeapps.list steht dann, auf welchen Dateityp sich diese Zuordnungen beziehen.
Die systemweiten *.desktop-Dateien sind in /usr/share/applications
oder in /usr/local/share/applications
Im gconf-editor unter apps/nautilus/preferences/ show desktop
abschalten.
Im gnome-tweak-tool unter „Arbeitsoberfläche“ den Punkt „Have file manager handle the desktop“ auf „aus“ stellen.
Evtl. auch noch folgendes: gsettings set org.gnome.desktop.background show-desktop-icons false
Aktivierung „linke-Maustaste-Klick“
Damit der „linke-Maustaste-Klick“ auf dem Touchpad funktioniert ist es notwendig die Datei /usr/share/X11/xorg.conf.d/50-synaptics.conf
folgendermaßen zu verändern:
Section "InputClass" Identifier "touchpad catchall" Driver "synaptics" MatchIsTouchpad "on" Option "TapButton1" "1" Option "VertEdgeScroll" "1" EndSection
Touchpad beim Schreiben deaktivieren
Die Deaktivierung des Touchpads über die Mauseinstellungen von xfce hat folgende Nachteile: Es wird sowohl das Klicken als auch die Mausbewegung deaktiviert und die Sperrzeit kann nicht eingestellt werden. Daher hier eine andere Lösung mit Hilfe von syndaemon.
Mit xfwm4 --replace
wird der Fenstermanager repariert.
Erstelle unter ~/.config/autostart/
eine Datei namens numlockx_on.desktop
mit folgendem Inhalt:
[Desktop Entry] Encoding=UTF-8 Name=Ziffernblock anschalten Exec=numlockx on Terminal=false
Sollte die Bildschirmauflösung nicht passen so lässt sie sich folgendermaßen anpassen (hier für die Auflösung 1280×1024): cvt 1280 1024
ermittelt die Werte für xrandr
Datei /etc/X11/Xsession.d/45custom_xrandr-settings wird mit folgenden Einstellungen erstellt:
xrandr --newmode "1280x1024_75.00" 109.00 1280 1368 1496 1712 1024 1027 1034 1063 -hsync +vsync xrandr --verbose --addmode VGA-1 "1280x1024_75.00" xrandr --output VGA-1 --mode "1280x1024_75.00"
Die Datei /etc/X11/Xsession.d/49add-user-path mit sudo touch /etc/X11/Xsession.d/49add-user-path
erstellen. Folgenden Inhalt in die neu erstellte Datei schreiben [ -d "$HOME/bin" ] && PATH="$HOME/bin:$PATH"
ausloggen, einloggen, fertig
Unter Settings/Tastatur/Tastaturkürzel lässt sich Strg-Alt-Entf mit dem Befehl xfce4-session-logout
wieder zum Herunterfahren des Systems bewegen.
http://www.xfce.org
Nachdem Gnome3 und KDE4 immer größere Speicherfresser werden, die Bedienung immer eingeschränkter wird und Gnome2 nicht weiter entwickelt wird, bietet sich xfce als alternativer Desktop an.