sudo losetup /dev/loop1 image.img -o $((8192*512))
sudo mount /dev/loop1 /mountpunkt/
Archiv der Kategorie: Einhängen
“Welcome to emergency mode!” – PC startet nicht mehr
Nach einer Neuinstallation kann es sein, dass der Computer nicht mehr startet und man im „emergency mode“ landet. Dann sind vermutlich die Festplatten nicht richtig in der fstab eingetragen. Ob es an diesem Problem liegt kann man herausfinden indem man beim Booten, wenn das Booticon erscheint auf „Esc“ drückt und dann erscheint eine Statusmeldung bei der der Computer 90Sekunden lang die Platte sucht, aber sie nicht findet.
Nachdem die „emergency mode“-Meldung erscheint, kann man sich ganz normal im Terminal anmelden. Mit lsblk
oder fdisk -l
ermittelt man die /dev/sd* Adressen der Partitionen und trägt diese nachher in der /etc/fstab anstelle der UUID ein.
Ausgabe von lsblk
NAME MAJ:MIN RM SIZE RO TYPE MOUNTPOINT sda 8:0 0 232,9G 0 disk ├─sda1 8:1 0 18,6G 0 part / ├─sda2 8:2 0 1K 0 part ├─sda5 8:5 0 953M 0 part [SWAP] └─sda6 8:6 0 213,3G 0 part /home sr0 11:0 1 1024M 0 rom
In der „/etc/fstab“ sieht es dann folgendermaßen aus:
# ursrpüngliche Zeile für die Systempartition: # UUID=4ad934e4-ebfd-4b80-b870-e5905ffa5c6c / ext4 errors=remount-ro 0 1 # neue Zeile für die Systempartition: /dev/sda1 / ext4 errors=remount-ro 0 1 # ursrpüngliche Zeile für die Homepartition: # UUID=76bb5b11-ae98-4f50-a006-7c1be5315512 /home ext4 defaults 0 2 # neue Zeile für die Homepartition: /dev/sda6 /home ext4 defaults 0 2 # swap was on /dev/sda5 during installation /dev/sda5 none swap sw 0 0
Nach einem Neustart sollte der Computer wieder problemlos starten.
Papierkorb bei eingehängter NTFS-Partition benutzten
Unter Linux muss man eine NTFS-Partition(Windows-Partition) wie folgt einhängen, dass man auch hier den Papierkorb benutzten kann.
Mounteintrag in der /etc/fstab:
UUID=XXXXXXXXXXXXXXXX /mnt/windowsdaten ntfs-3g rw,uid=1000 0 0
automount funktioniert nicht
Unter Debian testing kann der automount von CDs und DVDs mitunter nicht funktionieren.
Mittels udisks --mount /dev/sr0
lässt sich des Laufwerk händisch einbinden.
Abhilfe schafft ansonsten die Installation von udisks-glue
. Dann sollten die Datenträger wieder automatisch eingebunden werden.
Evtl. muss der Deamon einmal händisch gestartet werden: udisks --mount /dev/sr0
WebDAV
WebDAV (Web-based Distributed Authoring and Versioning) ist ein offener Standard zur Bereitstellung von Dateien im Internet.
In der Konsole kann auf WebDAV über cadaver
zugegriffen werden:
- GMX:
cadaver http://mediacenter.gmx.net
- Strato:
cadaver http://webdav.strato.de/
Hierfür müssen die Pakete ca-certificates und davfs2 installiert sein:
sudo apt-get install ca-certificates davfs2
WebDAV mounten
Temporär als root in der Konsole
sudo mount.davfs http://webdav.adresse.de /mnt/tausch
Eine weitere Möglichkeit besteht über gvfs-mount. Dieses Vorgehen wird in https://wiki.ubuntuusers.de/gvfs-mount/ ausführlich beschrieben.
Als normaler user über einen Eintrag in der fstab
Eintrag in der fstab:
# WebDAV https://<webdavurl> <mountpunkt> davfs user,noauto 0 0
Damit jeder Benutzer WebDAV-Laufwerke einbinden darf, muss das SUID-Bit für den Befehl mount.davfs gesetzt werden:
sudo dpkg-reconfigure davfs2
Jeder Benutzer, der das WebDAV-Laufwerk ohne Root-Rechte einbinden darf, muss außerdem der Gruppe davfs2 angehören:
sudo usermod -aG davfs2 <benutzername>
Damit der Benutzername und das Passwort nicht jedes mal eingegeben werden müssen, gibt es zwei Möglichkeiten diese Daten zu hinterlegen:
1. Global für alle Benutzer in /etc/davfs2/secrets (als root bearbeiten):
# Allgemein # <Mountpunkt / WebDAV-URL> <login> <passwort> # Beispiel /mnt manfred.mustermann@gmx.de geheimespasswort # oder https://mediacenter.gmx.net manfred.mustermann@gmx.de geheimespasswort
2. Für einen einzelnen Benutzer in ~/.davfs2/secrets (Dateirechte: 600):
# Allgemein # <Mountpunkt / WebDAV-URL> <login> <passwort> # Beispiel /home/otto/mnt/gmx manfred.mustermann@gmx.de geheimespasswort
NFS
Linux-Dateisysteme im Netzwerk.
Installation: sudo apt-get install nfs-common nfs-kernel-server
ISO-Abbild einbinden
in der fstab: Dateiname.iso /mnt/image1 iso9660 ro,loop,auto 0 0
als Konsolenbefehl: mount -t iso9660 -o loop Dateiname.iso /mnt/tmp
swap
Auslagerungsdatei, deren Größe der doppelte Arbeitsspeicher, aber max. 512MB sein sollte.
swapon -a
und swapoff -a
swap-Partition an/ausschalten
-a alle Swap-Partitionen aus der fstab
-s Auslastung der Swap-Partitionen anzeigen
sync
gepufferte Daten auf die Festplatte/Diskette schreiben (bevor man einen Datenträger aushängt)
umount
umount /media/cdrom
hängt das Laufwerk aus. Bei Hängern hilft umount -l /media/cdrom
mount
hängt ein Laufwerk in das System ein
mount
gibt alle eingehängten Datenträger an- CD-ROM:
mount -t iso9660 -o ro /dev/hdc /mnt/cdrom
- Diskette:
mount -t auto -o ro /dev/fd0 /mnt/floppy
- Netzwerk:
mount 196.168.0.2:/home /mnt/home/
- ISO-Abbild einbinden:
mount -t iso9660 -o loop cdrom.iso /mnt/tmp
- Eine Partition ist nur lesbar und nicht schreibbar (ro) gemountet. Soll sie nun doch schreibbar sein gibt man als root folgendes ein:
mount /dev/hda1 -o remount,rw
Diskette einbinden
Floppy mounten
udisks --mount /dev/fd0