Der Formatierungstyp, Label sowie die UIDs von Festplatten und Laufwerken lassen sich mit folgendem Befehl auslesen:
sudo blkid
Folgende Infos werden für jedes Laufwerk ausgegeben:
LABEL
TYPE
UUID
PARTUUID
Der Formatierungstyp, Label sowie die UIDs von Festplatten und Laufwerken lassen sich mit folgendem Befehl auslesen:
sudo blkid
Folgende Infos werden für jedes Laufwerk ausgegeben:
LABEL
TYPE
UUID
PARTUUID
ext2/ext3-Dateisysteme erstellen (mke2fs muss bei Datenrettungsversuchen stets mit den selben Parametern wie bei der Erstellung des Dateisystems aufgerufen werden – defaultmäßig werden Partitionen jedoch ohne zusätzliche Parameter formatiert).
mke2fs -n /dev/xxx
ermittelt die Blocknummern der Superblöcke. mke2fs -S
– wenn keine Dateien auf der Festplatte mehr gefunden werden – schreibt die Superblöcke und die Blockgruppendeskriptoren neu, Directories, Inode- und Bitmap-Tabellen bleiben erhalten. Ein anschlißender e2fsck-Lauf kann unter Umständen dann alle Dateien wieder herstellen. Wenn dies nicht mehr funktioniert, dann können die Dateien nur noch einzeln von Hand mit einem Low-level-Datenrettungstool (z.B. dd_rescue) rekonstruiert werden.Dateisystemparameter von ext2/ext3-Dateisystemen editieren.
Nach Änderungen am Dateisystem muss stets e2fsck -f
aufgerufen werden!
tune2fs -j
aktiviert auf einem ext2-Dateisystem ein Journal (wie vom ext3-Dateisystem her bekannt) und macht somit aus dem ext2-Dateisystem praktisch ein ext3-Dateisystem. tune2fs -c 100 -i 180
setzt das Intervall, in dem das Dateisystem überprüft wird (sofern in der fstab aktiviert). -c 100
bedeutet nach 100 Mount-Vorgängen und -i 180
nach einem halben Jahr. Die Standardeinstellungen sind nämlich für Rechner, die oft neu gestartet werden, viel zu eng ausgelegt. tune2fs -o acl
Bestimmt Mountoptionen die immer verwendet werden (auch wenn dies bein Mounten anders angegeben wird). -o acl
sorgt z.B. dafür, dass das Dateisystem immer mit Unterstützung der Access Control List gemountet wird. tune2fs -L Name
setzt den Namen des Dateisystems auf „Name“. Dieser kann z.B. in der fstab verwendet werden. tune2fs -l /dev/xxx
zeigt die im Superblock gespeicherten Einstellungen des Dateisystems xxx an. tune2fs -O dir_index
speichert Dateinamen eines Verzeichnisses in einer Baumstruktur ab und beschleunigt somit die Performence auf großen Laufwerken deutlich. Anschließend kann die bestehende Dateistruktur mit e2fsck -fD
auf dir_index umgestellt werden. Andernfalls wirkt sich die Option nur auf neue Dateien aus. hdparm /dev/sda
gibt aus, in welchem Modus die Platte am ersten Controller (/dev/sda) läuft
hdparm -d1 /dev/hda
aktiviert den DMA-Modus
hdparm -Tt /dev/hda
testet die Geschwindigkeit des Laufwerks /dev/sda
hdparm -Tt --direct /dev/sda
testet die Geschwindigkeit des Laufwerks /dev/sda und umgeht dabei den Cache