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awk

. Bawk Ausdruck { Anweisungen } Datei

Ausdruck

Der erste Parameter ist ein regulärer Ausdruck.

Anweisungen

Den zweiten Parameter stellen die awk-Anweisungen (anzugeben in geschweiften Klammern) dar. Diese Anweisungen legen fest, welche Manipulationen am Input-Stream durchgeführt werden sollen.

Datei

Der Parameter Datei legt die Datei fest, aus der der Input-Stream gelesen werden soll. Ohne Angabe liest awk von der Standardeingabe oder aus einer Pipe.

Beispiele

Beispiel 1: 2. Spalte ausgeben (z. B. Prozess-ID bei grep)

ps aux | grep suchstring | awk '{print $2}'

Beispiel 2: alle Zeilen einer Datei mit dem Buchstaben „n“ ausgeben:

awk '/n/' /etc/group

test […]

Der Befehl test dient zum Überprüfen von Dateitypen bzw. Vorhandensein von Dateien und zum Vergleichen von Werten. Der Aufruf erfolgt mit test Vergleich wobei Vergleich die Prüfung bzw. den Vergleich enthält. Als Ergebnis gibt test 0 für Wahr (true) und 1 für Falsch (false) zurück. Der Rückgabewert wird mit Hilfe der Shelleigenen Variablen $? ermittelt. Es gibt Vergleiche für Dateien, Zeichenketten und Integer-Zahlen.

Anstatt des Befehls test kann die Bedingung auch in eckige Klammern gesetzt werden. Hierbei ist darauf zu achten, dass zwischen den Klammern und dem Vergleich jeweils ein ein Leerzeichen steht:  [ Vergleich ]
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df

zeigt die Belegung aller gemounteten Medien an
df -h .; echo; du -m --max-depth=1 . 2>/dev/null | sort -nr | head -10 zeigt den freien Platz auf der aktuellen Partition plus die zehn vollsten Unterverzeichnisse des aktuellen Verzeichnisses

du

schätzt Platzverbrauch von Dateien

  • du -h Anzeige „human-readable“ in Kilo, Mega, Gigabyte
  • du -s ohne Unterverzeichnisse
  • du -c bildet am Ende eine Gesamtsumme
  • du -L folgt symolischen Links
  • du --max-depth=1 -h . | sort -rn | less
    Verzeichnisse mit Platzverbrauch geordnet anzeigen
  • du -Lhd0 <Ordner>
    gibt die Gesamtgröße des Ordners aus, auch wenn dieser ein symbolischer Link ist

ls

ls -lh listet den Inhalt des aktuellen Verzeichnisses auf (wie dir ).

  • -a zeige alle Dateien und Verzeichnisse an; auch die versteckten, deren Namen mit einem Punkt beginnen.
  • -A wie -a, nur ohne die Einträge . und …
  • -B Keine Dateien, die auf ~ enden, anzeigen.
  • -R rekursiv alle Unterverzeichnisse anzeigen.
  • -i zeige auch die Inode-Nummern an.
  • -l langes Format: Es werden neben dem Dateinamen auch Größe, Besitzer, Gruppe und Zugriffsrechte angezeigt.
  • -f wie -l, aber ohne Gruppen-Informationen.
  • -s zeigt nur Dateinamen und Größen in Kilobyte an.
  • –color farbige Ausgabe nur Unterscheidung verschiedener Dateitypen.
  • -F hänge an bestimmte Dateien ein zusätzliches Zeichen an, um auf den Dateityp hinzuweisen (z.B.: / für Verzeichnisse; * für ausführbare Dateien, @ für symbolische Links)
  • –full-time vollständige Zeitangaben ausgeben (nur zusammen mit -l)
  • -n User- und Gruppen-IDs anstelle der Namen ausgeben.
  • -S sortiert der Größe nach

ls -lR | sort +4nr listet Dateien der Größe nach sortiert auf.
ls --sort=size -lhr ergibt die Größe eines einzelnen Verzeichnisses