cat /etc/passwd
listet alle Benutzer eines Systems auf.
Archiv der Kategorie: Benutzer & Gruppen
Windows-Passwort zurücksetzen
- Linux-Life-System (z.B. System-Rescue-CD) booten
dazu „Secure Boot“ und „Fastboot“ im BIOS / UEFI abschalten - Windows-Partition mounten (mit ntfs-3g)
ntfs-3g /dev/sda2 /mnt/windows
- Im Ordner Windows/System32 die Datei sethc.exe in sethc.exe.bak umbenennen
mv sethc.exe sethc.exe.bak
- Die Datei cmd.exe in nach sethc.exe kopieren
cp cmd.exe sethc.exe
- neu booten
- Bei der Windows-Anmeldung fünf mal schnell die Shift-Taste drücken.
Die Konsole erscheint. - Das Passwort des Benutzers ändern:
net user benutzer passwort
oder einen neuen Admin anlegen:
net user /add benutzer
net localgroup administratoren benutzer /add
- Dann die Konsole schließen und einloggen, bzw. wenn ein neuer Admin angelegt wurde, muss der Rechner neu gestartet werden.
- Später die Datei sethc.exe.bak wieder in sethc.exe umbenennen:
mv sethc.exe.bak sethc.exe
Alternativ kann man auch die Datei utilman.exe
durch cmd.exe
ersetzen und dann bei der Passwortabfrage rechts unten auf das mittlere Symbol für die Eingabehilfen klicken.
chtntpw
Ein Windows-Passwort löschen/ändern.
- Die Windows-Partition mounten (in der Regel über ntfs-3g) und ins Verzeichnis
/WINDOWS/system32/config
wechseln. - Mit
chntpw -l SAM
die Benutzerkonten anzeigen lassen. - Mit
chntpw -u Benutzername SAM
das Programm zur Passwortverwaltung starten und den Anweisungen folgen.
Als sudo/root grafische Oberfläche auf anderen Benutzerkonten
Wechselt man mit „sudo -s -u klaus“ in den Benutzeraccount „klaus“, bekommt man beim Aufruf des Befehls „screen“ die Fehlermeldung „Cannot open your terminal ‚/dev/pts/0‘ – please check“ zu sehen.
Ein einfacher Workaround besteht darin, vor „screen“ das Programm „script“ aufzurufen, dass die Pseudoterminals mit passenden rechten neu einrichtet. „script“ zeichnet normalerweise die aktuelle Sitzung auf, aber da dies nicht nötig ist, genügt es das Programm mit dem Argument „/dev/null“ aufzurufen: „script /dev/null“. Nun funktioniert auch „screen“.
sudo
Ein Befehl wird als root ausgeführt: sudo Befehl
Unter ubuntu ist es üblich alle administrativen Aufgaben mittels sudo vorzunehmen (da der Benutzer Root standardmäßig nicht exisitert).
gksu
gksu Programm
startet ein Programm z.B. in der Eingabemaske (Alt-F2) mit Superuserrechten
su
als Superuser (root) anmelden. Das Admin-Passwort wird abgefragt. Mit exit
wieder beenden.
chage
chage user
Haltbarkeit des Passworts des Users „user“
userdel
userdel user
löscht einen Benutzer
userdel -r user
löscht auch das Home-Verzeichnis
neues Rootpasswort
1. Möglichkeit
- System von einer Linux-Live-CD booten
- mkdir /mnt/linux
- mount /dev/sda1 /mnt/linux
- chroot /mnt/linux/ /bin/bash
- passwd
- exit
- reboot Weiterlesen
Voreinstellungen für neue Benutzer
In /etc/skel/
stehen alle Ordner, die für einen neuen Benutzer angelegt werden sollen.
lastlog
gibt die Liste aller User mit letzem Einlogdatum aus
last
gibt die Liste der zuletzt eingeloggten User aus
whoami
whoami
gibt den Anmeldenamen an
w
w
ermittelt wer angemeldet ist und gibt die jeweils gestarteten Prozesse aus
who
who
ermittelt wer angemeldet ist
finger
finger -l
Infos über eingeloggte User
groups
groups benutzer
Ausgeben der Gruppenzugehörigkeit eines Benutzers.
id
Zeigt den aktuellen Benutzer und die zugeordneten Gruppen an. Weiterhin werden die User-ID und die IDs der Gruppen angezeigt.
id
gibt die Gruppenzugehörigkeit aus
id -Gn
gibt nur die Namen der Gruppen aus
addgroup
addgroup benutzer gruppe
fügt einen Benutzer einer Gruppe zu
groupdel
Löscht eine Gruppe
groupmod
Gruppenname oder ID ändern
groupadd
legt ein neue Gruppe an
usermod
Änderung der Benutzereigenschaften.
Mit usermod -L user
kann der Zugang gesperrt werden.
usermod -U user
hebt die Sperre wieder auf.
deluser
deluser user
löscht einen Benutzer
deluser --remove-home user
mit seinem Home-Verzeichnis
deluser mike sudo
löscht den Benutzer mike aus der Gruppe sudo
passwd
passwd user
ändert ein Passwort des Users „user“
useradd
useradd -m name
legt einen Benutzer an
adduser
adduser
legt einen Benutzer inklusive kompletter Verzeichnisstruktur an